Büttensitzungen in Rheinberg Rhinberkse Jonges im Karnevalsfieber

Rheinberg · Büttensitzungen und Partys: Prinz Matthias I. und sein Gefolge freuen sich auf die heiße Phase der Rheinberger Session. Der Vorverkauf läuft.

 Die Rhinberkse Jonges sind startklar (v.l.): Hofmarschall Jan Gissing, Schriftführer Markus Cerkovc, Kassierer Thomas Schmengler, Prinz Matthias Plugge, Zeremonienmeister Markus Becker und Präsident Wolfgang Rams.

Die Rhinberkse Jonges sind startklar (v.l.): Hofmarschall Jan Gissing, Schriftführer Markus Cerkovc, Kassierer Thomas Schmengler, Prinz Matthias Plugge, Zeremonienmeister Markus Becker und Präsident Wolfgang Rams.

Foto: Ostermann, Olaf (oo)

Am Montag hatten die Rhinberkse Jonges ihre Rednerversammlung. Alle Akteure, die das Programm der drei Büttensitzungen gestalten, setzten sich zusammen und stellten ihre Konzepte, ihre Rede-Manuskripte, ihre Ideen vor. „Was wir da gehört haben, war sehr vielversprechend“, sagt Wolfgang Rams, Präsident der Rhinberkse Jonges. Die drei Büttensitzungen am Freitag, 7. Februar, am Freitag, 14. Februar, jeweils um 19.30 Uhr, sowie am Sonntag, 16. Februar, ab 15 Uhr, sollen wieder für gute Unterhaltung sorgen.

Büttenredner, Tanzgruppen und Musikgruppen liefern jede Menge Anlässe zum Lachen, Singen und Mitschunkeln. Der Kartenvorverkauf läuft bereits, der Auftakt dafür war erstmals in der Gaststätte Punto, nun gibt es Karten in der Sparkasse an der Bahnhofstraße. Sie kosten 17 Euro. Viele Karten sind schon verkauft, aber noch sind genügend da. Schließlich stehen dreimal 346 Karten zur Verfügung.

„Rheinberg jubelt himmelwärts – wej fiere Fastnacht met völ Herz“ – so lautet das Motto der Session. Angeführt werden die Rhinberkse Jonges von ihrem Prinzen Matthias Plugge, Prinz Matthias I., „der Präsente“. Ihm stehen Hofmarschall Jan Gissing und Zeremonienmeister Markus Becker zur Seite. Das Trio hat rund 70 Veranstaltungen vor der Brust, die ersten sind bereits über de Bühne gegangen. „Ich freue mich auf die vielen Termine“, sagt Plugge, der in Menzelen-West lebt. Offiziell werden ihm die Insignien der närrischen Macht am Samstag, 25. Januar, beim Stadtwachenball im Punto überreicht. „Erst dann darf er sich wirklich Prinz nennen“, stellt Präsident Rams klar. Auf den Prinzenorden, gestaltet von Heinz-Dieter Knop und Bernhard „Oddjob“ Evers, sowie das Zepter aus der Werkstatt von Ehrensenator Erwin Thiemann, freut sich Plugge besonders. „Das sind schließlich Unikate“, hebt er hervor. Einen Rosenmontagszug gibt es diesmal nicht in Rheinberg. Stattdessen ziehen die Rhinberkse Jonges am 24. Februar beim Zug in Kamp-Lintfort mit (ab 13 Uhr). Einen Rosenmontagsball in der Stadthalle gibt es diesmal nicht, er wurde ins Punto verlegt. Ab nachmittags darf dort gefeiert werden. „Ich denke, dass wir eine ganze Menge zu bieten haben“, so der Prinz. „Es geht darum, schön Karneval zu feiern – in Rheinberg für Rheinberger.“

Nach dem Stadtwachenball am Samstag, 25. Januar, 20 Uhr, im Punto folgen am Samstag, 1. Februar, 18 Uhr, die Jugenddisco in der Alten St.-Anna-Kirche am Annaberg. Am Sonntag, 9. Februar, 15 Uhr, sind die Kinder in der Stadthalle an der Reihe, die dortige Veranstaltung ist auf sie zugeschnitten.

Altweiber (Donnerstag, 20. Februar) ist alles fest in Weiberhand, während am Freitag, 21. Februar, mit dem ersten „Rock am Rhin“ (ehemals Oldie-Night) ein Angebot auch für Nicht-Karnevalisten gemacht wird. In der Stadthalle spielen zwei Coverbands live und in Farbe. Karten dafür gibt es im Reisebüro Sarres-Schockemöhle, Hubert-Underber-Allee 2. Aber auch an diesem Abend gilt: Rheinberg, Helau!

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