Xanten Borther gründen Förderverein fürs Bad

Xanten · Heute Abend beginnt eine Versammlung in der Montessorischule. Danach bekommt die Stadt Rheinberg den gewünschten motivierten und kompetenten Ansprechpartner aus den Reihen der Bürgerschaft.

Der Förderverein, der heute Abend aus der Taufe gehoben wird, will die Kleinschwimmhalle in Borth so schnell wie möglich wieder nutzbar machen.

Foto: privat

Mit 939 Unterschriften haben die Borther bereits bekräftigt, dass sie für den Erhalt der Kleinschwimmhalle in ihrem Ortsteil eintreten. Heute wollen sie ihrem Engagement eine feste Form geben: Die Gründung des Fördervereins zum Erhalt der Kleinschwimmhalle steht an. Um 19 Uhr finden sich die Initiatoren um Michael Schellen und Wolfgang Fillers zur Gründungsversammlung in der Montessorischule zusammen.

Damit wird nach Überzeugung der Initiatoren ein weiterer wichtiger Schritt in Richtung Weiterbetrieb der Schwimmhalle vollzogen. Die Stadt Rheinberg bekomme — wie der politische Wille es vorgesehen hat — einen motivierten und kompetenten Ansprechpartner an die Seite. Einer sofortigen Aufnahme der notwendigen Maßnahmen zur Wiedereröffnung stehe somit nichts mehr im Wege. Ziel sei es, das Bad schnellstmöglich wieder den Nutzern zur Verfügung zu stellen.

Der künftige Förderverein könnte sich folgende Vorgehensweise vorstellen: Betonsanierung und Installation des Filters (der wartet schon beim Dienstleistungsbetrieb der Stadt Rheinberg sozusagen sehnsüchtig auf seine Bestimmung) bis Ende April. Die Fugensanierung und der Einbau der neuen Schwimmbadtechnik könnten in den Sommerferien folgen. Dieser Zeitplan, so Martin Gärtner, sei nur einzuhalten, wenn sich die Protagonisten schnellstmöglich zusammensetzen. Die ersten Gespräche werden nach Karneval angepeilt. Ebenso wichtig sind für Anne Haupt auch die unverzügliche Einbindung der Vereine sowie die Information der Unterstützer und künftiger Mitglieder des Fördervereins. Um konstruktive Aussagen bezüglich künftiger Modalitäten treffen zu können, seien jedoch die ersten Gespräche mit der Stadt abzuwarten.

(kau)