Barrierefreiheit in Rheinberg Lob für Gerüst an der Rheinstraße

Rheinberg · Ein RP-Leser hatte die Sparkassen-Baustelle kritisiert. Nun nennt er ein positives Beispiel.

 Die Fassade des Hauses Rheinstraße 7 (ehemals Friseursalon Weyers) wird momentan angestrichen.

Die Fassade des Hauses Rheinstraße 7 (ehemals Friseursalon Weyers) wird momentan angestrichen.

Foto: Iwe Plien/Uwe Plien

Als Ende vergangenen Jahres die Fassade des Sparkassengebäudes an der Bahnhofstraße saniert wurde, wunderte sich RP-Leser Johannes Laschet über das dort aufgestellte Gerüst. Laschet ärgerte sich damals über die seiner Ansicht nach fehlende Barrierefreiheit vor allem für Fußgänger mit Rollator oder Kinderwagen oder Rollstuhlfahrer. Die hätten große Probleme gehabt, am Gebäude vorbeizukommen, so Lachet. Die Stadt hatte damals eine Nachbesserung veranlasst. 

„In Rheinberg gibt es aber auch Gerüstbauer, die vernünftige Gerüste bauen können, oder Hauseigentümer, die sich anders als die Stadtverwaltung Sorgen um die Mitbürger machen“, sagt Laschet nun. Er meint damit das derzeit eingerüstete Haus an der Rheinstraße 7, der frühere Friseursalon Weyers. Dort sei alles erfüllt, was erfüllt sein müsse, wenn man ein Gerüst aufstellt. Der Durchgang für Fußgänger sei breit genug und das Gerüst sei mit Warnbaken ausgestattet.

Dennoch sei er der Meinung, dass sich die Stadtverwaltung und die Politik nicht in ausreichendem Maße für Rollator- und Rollstuhlnutzer einsetzten. Für die Bushaltestelle am Großen Markt/Altes Rathaus etwa habe er sich den Einbau von Buskapsteinen gewünscht. Dabei handelt es sich um Spezialbordsteine, die den Niveauunterschied zwischen Haltestelle und Buseinstieg verringern sollen.

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