Rheinberg Auf der Suche nach dem günstigsten Strom

Rheinberg · Scharenweise wechseln Privatleute ihre Stromversorger und gehen von den Großkonzernen zu kleineren, preisgünstigeren Anbietern. Wie es mit den Stromlieferverträgen der Stadt Rheinberg aussieht, wollte Jürgen Bartsch (Bündnis90/ Die Grünen) jetzt im Stadtrat wissen.

Scharenweise wechseln Privatleute ihre Stromversorger und gehen von den Großkonzernen zu kleineren, preisgünstigeren Anbietern. Wie es mit den Stromlieferverträgen der Stadt Rheinberg aussieht, wollte Jürgen Bartsch (Bündnis 90/ Die Grünen) jetzt im Stadtrat wissen.

Dort ging es eigentlich um den Stromkonzessionsvertrag für das Stadtgebiet Rheinberg – also um das Leitungsnetz, erläuterte Bürgermeister Hans-Theo Mennicken. Aber er konnte auch zu dem von Jürgen Bartsch angesprochenen Thema Näheres sagen: Dass nämlich die Stadt bei der Stromversorgung nicht mehr die langen Bindungen eingehe wie in früheren Zeiten. Andererseits hätten andere Kommunen im Kreis Wesel, die ihre Versorger wechselten, bisweilen leidvoll erkennen müssen, dass unterm Strich der Strom teurer geworden war. Und Hamminkeln sei wieder zum alten Anbieter zurück gekehrt.

Bürgermeister Mennicken erinnerte daran, dass der Rheinberger Stadtrat der Einstellung eines Energieberaters zugestimmt habe und schlug vor, eine seiner Aufgaben könnte es ja auch sein, das Feld der Stromversorger nach dem günstigsten Angebot für die Stadt durchzuarbeiten. Weichen ließen sich nämlich auch dann stellen, wenn der Konzessionsvertrag mit dem RWE verlängert werde.

(RP)
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