Kunstrasenplatzes bei Viktoria Alpen Die rote Asche wird jetzt grün

Viktoria Alpen hat mit dem Bau des Kunstrasenplatzes begonnen. In drei Monaten soll der 25 Jahre alte Aschenplatz Geschichte sein. 250.000 Euro vom Land NRW sind bewilligt. Die Gemeinde steuert knapp 300.000 Euro bei.

 Jürgen Rischer (r.), Geschäftsführer Fußball bei Viktoria Alpen, und seine Vorstandskollegen bedankten bei Politik und Verwaltung für die Unterstützung.

Jürgen Rischer (r.), Geschäftsführer Fußball bei Viktoria Alpen, und seine Vorstandskollegen bedankten bei Politik und Verwaltung für die Unterstützung.

Foto: Ostermann, Olaf (oo)

Die Tore liegen schon. Die Pfosten mussten abgesägt werden. Die rote Asche hatte sie so fest gekrallt, dass sie nicht ohne Anwendung roher Gewalt aus der Verankerung hätten gelöst werden können. Viktoria Alpen hat sein Projekt Kunstrasenplatz angepfiffen. Freiwillige Helfer in Mannschaftsstärke haben am Mittwochmorgen den Bauzaun ums komplette Spielfeld gezogen. In drei Monaten, so das ehrgeizige Ziel, soll der Tausch des Belages abgeschlossen sein und der Ball übers künstliche Grün rollen – so Corona es denn erlaubt.