Tag der offenen Gärten Alpens Gärtner zeigen ihre privaten Oasen

Alpen · Vom kleinen Steingarten bis zum knapp 10.000 Quadratmeter großen Naturidyll gibt es bei Alpens zweiter Auflage des Tages der offenen Gärten eine Vielfalt an Wohlfühlräumen unter freiem Himmel zu sehen.

 Auch Stephanie und Hellfried Schmitz gewähren beim Tag der offenen Gärten Einblick in ihren 9500 Quadratmeter großen Kastaniengarten (Archivfoto). 

Auch Stephanie und Hellfried Schmitz gewähren beim Tag der offenen Gärten Einblick in ihren 9500 Quadratmeter großen Kastaniengarten (Archivfoto). 

Foto: Armin Fischer (arfi)

Nach der gelungenen Premiere im Jahr 2019 organisiert die Gemeinde Alpen am Sonntag, 25. Juli, nun zum zweiten Mal den Tag der offenen Gärten. „Wiederholungstäter“ sind ebenso dabei wie neue Gastgeber. Vom kleinen Steingarten bis zum knapp 10.000 Quadratmeter großen Naturidyll gibt es in Größe und Stil eine bunte Vielfalt zu sehen. Ein Überblick:

Raritäten im Bauerngarten Ein bunt gemischter Bauerngarten mit Hortensien und Raritäten wie seltenen Stauden, dazu englischen Rosen und einem großem Lavendelfeld erwartet Besucher an der Rathausstraße 87 in Alpen. Dort lässt Claudia Trösch von Hortensia Alpen in ihre Gärtnerei der etwas anderen Art blicken. Eine Teichanlage mit Boot, Obstwiese und einen Bambusgarten gibt es ebenfalls zu entdecken. Blumen dürfen gegen Gebühr selbst geschnitten oder am Blumenautomat gekauft werden. Zudem werden auf dem rund zwei Hektar großen Grundstück Floristikworkshops gegen Gebühr angeboten. Diese können auch außerhalb des Alpener Gartentages gebucht werden. Weitere Infos unter www.hortensia-alpen.de. Mit dem Auto kommende Gäste werden gebeten, bis hinten durchzufahren (Beschilderung folgen).

Auf kreativen Ebenen Jörg und Susanne Petrol präsentieren An den Teichen 50 in Alpen ihren 250 Quadratmeter großen und kreativ angelegten Steingarten. Die Pracht entfaltet sich in bepflanzten Hochbeeten auf unterschiedlichen Ebenen. An den Garten grenzen Angelteiche.

Gartenzimmer Unter dem Motto „Stück für Stück zum Gartenglück“ zeigen Heike und Thomas Schwalbert an der Bahnhofstraße 4 in Alpen, wie sie die ehemalige Pferdewiese zu ihrem 1000 Quadratmeter großen Traumgarten wandelten. In verschiedenen Gartenzimmern erwarten die Gäste Rosen, Stauden, Sitzgelegenheiten, ein Teich und vieles mehr.

Rund ums Blockhaus Einen blumenreichen Garten, der rund um das Blockholzhaus von Sabine und Christian Orth angelegt ist, können Besucher Am Bosserhof 5 inMenzelen-West bestaunen. Auf den 350 Quadratmetern sind Blumenbeete und Dekorationen ebenso zu finden wie ein Wintergarten und ein Teich. Am Bosserhof gibt es keine Parkmöglichkeiten. Mit dem Auto kommende Gäste werden gebeten, auf die Schulstraße auszuweichen.

Französisches Flair Am Eingang erwartet die Besucher ein von einem schmiedeeisernen Zaun begrenzter kleiner Bauernvorgarten, der in den kiesbedeckten Vorhof, der von einer Glyzinie gesäumt wird, übergeht. Über den Haupthof erreicht man den Ziergarten mit Trauerweide und Wasserbecken und den dahinterliegenden Nutzgarten. Französische Antiquitäten, Skulpturen, und Weinreben runden das Bild auf dem rund 1000 Quadratmeter großen Grundstück von Heike und Otmar Lind an der Ringstraße 98 in Menzelen-Ost ab. Zum Verkauf angeboten werden auch Antiquitäten und französische Dekorationen, zudem gibt es Wein (gegen Gebühr). Infos zu der Straußenwirtschaft unter www.loop-offenheim.de

Entdeckungstour Natürlich lädt auch der Kastaniengarten auf eine Entdeckungstour an der Dickstraße 12 in Veen ein. Dort haben Stephanie und Hellfried Schmitz auf 9500 Quadratmetern ein wahres Natur­idyll geschaffen. Neben einem 3500 Quadratmeter großen Ganzjahresgarten mit großen Teichen, verschlungenen Wegen, versteckten Sitzmöglichkeiten, Hochsitzen mit Rundumblick und Kunstobjekten gibt es als neuestes Projekt auch einen Natur- und Insektengartens auf 6000 Quadratmetern zu sehen. Der Eintritt kostet drei Euro. Weitere Infos unter www.kastaniengarten-veen.de

(beaw)
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