Digitalisierung auf dem Lande Auch Alpen will „weiße Flecken“ tilgen

Alpen · Nach Xanten und Sonsbeck will auch die dritte Gemeinde im Bunde das Glasfasernetz in die Außenbereiche bringen. Der grobe Zeitplan steht. Danach braucht es noch ein wenig Geduld. Und die Not wächst spürbar.

Nach Xanten und Sonsbeck will auch Alpen vom Spätsommer an den ländlichen Außenbereich mit Glasfaserleitungen digital aufrüsten.

Nach Xanten und Sonsbeck will auch Alpen vom Spätsommer an den ländlichen Außenbereich mit Glasfaserleitungen digital aufrüsten.

Foto: dpa-tmn/Sina Schuldt

Auch wer in Alpen abgelegen wohnt, soll nicht länger abgehängt bleiben, sondern möglichst schnell an die Datenautobahn, um künftig rasend schnell im weltweiten Netz unterwegs sein können. Doch bis es endlich soweit ist, geht’s dann doch noch recht gemächlich. Eigentlich sollte schon Mitte des Jahres der letzte „weiße Fleck“, der keine 30 Megabit (Mbit) erreicht, getilgt und auch der abgelegenste Bauernhof ans schnelle Glasfasernetz angeschlossen sein. Doch daraus wird nichts.