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Taubensport in Alpen Taubenzüchter ehren Sieger beim Winterfest

Alpen · Als Vereinsmeister stand Herbert Rosendahl ganz oben auf dem Treppchen beim Verein „Luftige Höhe“.

 Herbert Rosendahl (vorne l.), Heinz-Arnold Hüsch (vorne r.), Dieter Hellmann (hinten, v.l.),  Herbert Gräser und Helmut Kühnen.

Herbert Rosendahl (vorne l.), Heinz-Arnold Hüsch (vorne r.), Dieter Hellmann (hinten, v.l.),  Herbert Gräser und Helmut Kühnen.

Foto: Fischer, Armin (arfi)

Während auf Bundesebene Taubenzüchter und Tierschützer darüber stritten, ob der Sport mit den Weitenjägern der Lüfte zum immateriellen Kulturerbe im Land aufsteigen soll, ehrte der Brieftaubenzuchtverein mit dem schönen Namen „Luftige Höhe“ in Alpen im Rahmen seines Winterfestes seine Sieger des abgelaufenen Reisejahres und die erfolgreichsten Züchter. Die Kür der Meister in der Taubenhalle war verbunden mit einer Schlagausstellung.

Als Vereinsmeister stand Herbert Rosendahl ganz oben auf dem Treppchen vor Heinz-Arnold Hüsch und Helmut Kühnen. Jeweils vier Tauben auf allen Flügen kamen in die Wertung. Bei den Jungtauben war Züchter Herbert Gräser erfolgreich vor der Schlaggemeinschaft (SG) Hellmann und Helmut Kühnen. Grundlage für die Platzierung waren fünf Tauben auf vier Wettflügen. Bei der Schlagausstellung hatte Heinz-Arnold Hüsch in der Wertung für Alt-Vögel die Nase vorn. Herbert Rosendahl stellt das beste alte Weibchen. Der am höchsten dotierte jährige Vogel kommt aus dem Schlag der SG Hellmann/Navroth. Bei den jährigen Weibchen hieß der Sieger Heinz-Arnold Hüsch, der auch in der Wertungskategorie Standard-Vogel vorne lag. Herbert Rosendahl stellte den siegreichen jungen Vogel. Das siegreiche junge Weibchen kommt aus der Zucht der SG Hellmann/Navroth. Das siegreiche Standard-Weibchen stellt Herbert Rosendahl. Unterm Strich ist Heinz-Arnold Hüsch aus dem vereinsinternen Wettstreit hervorgegangen.

Das Gemeindearchiv hat das Festwochenende in der Brieftaubenhalle zum Anlass genommen, die im April im Rathaus gezeigte Ausstellung zum deutschlandweiten Tag der Brieftaube noch einmal im Vereinsheim aufzubauen. Da am Sonntag auch die benachbarten Vereine eingeladen waren, gab es großes Interesse an den ausgestellten Bildern, Presseberichten, Vereinsprotokollen und Dokumenten zum Bau der Verladehalle 1991. Auch die vom Brieftaubenverband in Essen bereitgestellten Artikel fanden Anklang.

(bp)
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