Barbara Ruscher tritt auf Die Kabarett-Bestie kommt zum Frauentag nach Alpen

Alpen · Barbara Ruscher, bekannt aus der „Ladies Night“, präsentiert zum Internationalen Frauentag in Alpen ihr witzig-böses Programm „Mutter ist die Best(i)e!“.

Die Kölner Künstlerin Barbara Ruscher, bekannt aus der „Ladies Night“, ist unterwegs auf den deutschen Kabarett- und Theaterbühnen.

Die Kölner Künstlerin Barbara Ruscher, bekannt aus der „Ladies Night“, ist unterwegs auf den deutschen Kabarett- und Theaterbühnen.

Foto: Christoph Hardt

Nach drei Jahren Zwangspause aufgrund der Corona-Pandemie wird im Sitzungssaal des Rathauses in Alpen wieder anlässlich des Internationalen Frauentags, der am 8. März begangen wird, die Bühne aufgebaut. Am Freitag, 10. März, öffnen sich um 19 Uhr die Rathaustüren zur Kabarettvorstellung, die eine halbe Stunde später beginnt. Die Kölner Künstlerin Barbara Ruscher, bekannt aus der „Ladies Night“ und unterwegs auf den deutschen Kabarett- und Theaterbühnen präseniert ihr Programm „Mutter ist die Best(i)e!“.

Auftritte im Senftöpfchen, im Pantheon-Theater und die Moderation des „Köln-Comedy-Festivals“ hat Ruscher mit Bravour gemeistert. Satirisch, bissig und charmant knöpft sich die bekannte Kabarett-Lady, Radio-Kolumnistin, Buchautorin und alleinerziehende Mutter Barbara Ruscher die brennenden Themen unserer Zeit vor. Wer weiß schon genau, wer man ist? Ist man der Typ „Earth, Wind and Eier“ mit Hang zur eigenen Hühnerhaltung, aber gegen Windräder, sobald sie vorm eigenen Wohnhaus stehen? Wo fängt gesellschaftliche Verantwortung an und wo sind die Grenzen? Warum ist der Nachbar ein naturaffiner Stand-up-Paddling-Fetischist, hat aber vorm Haus einen Schottergarten des Grauens? „Der Mensch verhält sich ambivalent, und Mutter Erde hat langsam die Schnauze voll“, ist Barbara Ruscher überzeugt.

Das Publikum darf einen amüsanten Abend erwarten mit Geschichten über Patchwork im Wohnwagen, Nachhaltigkeit, Partnerportale, Cancel Culture, Kinder, Klimawandel, SUP, Prägung durch Eltern, Rassismus oder Welpen-Schwemme aus dem Dognet. „Denn seit dem Lockdown hat jeder ein Haustier. Wer keins hat, hat Alexa“, sagt Ruscher.

Als „Kabarett-Bestie“ zerfleische sie hemmungslos die Gesellschaft und sei zugleich beste Freundin des Publikums, werben die Veranstalter im Rathaus. „Herrlich böse, selbstironisch und vor allem unfassbar lustig. Der Kartenvorverkauf ist angelaufen“, ergänzt Gleichstellungsbeauftragte Kirsten Kloas, die für Rückfragen unter Tel. 02802 912515 oder per E-Mail an kirsten.kloas@alpen.de erreichbar ist.

(RP)
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