Energiewende in Alpen Gegenwind übergibt Gegenargumente

Alpen · Die Bürgerinitiativen gegen die Windparkpläne in Menzelen und auf der Bönninghardt haben sich am Mittwochabend mit Bürgermeister Thomas Ahls getroffen. Am Freitag endet die Frist für offizielle Eingaben im Planverfahren.

 Persönliche Übergabe am Rathaus: Die Bürgerinitiative Gegenwind aus Menzelen hat Bürgermeister Thomas Ahls (2.v.r.) ihre Eingaben gegen den Windpark am Mittwochabend persönlich überreicht (v.l.): BI-Sprecher Dennis Wierz, Beate Repenning (BI), FDP-Fraktionschef Thomas Hommen und Peter Joppa (BI). 
  RP-Foto: Stoffel

Persönliche Übergabe am Rathaus: Die Bürgerinitiative Gegenwind aus Menzelen hat Bürgermeister Thomas Ahls (2.v.r.) ihre Eingaben gegen den Windpark am Mittwochabend persönlich überreicht (v.l.): BI-Sprecher Dennis Wierz, Beate Repenning (BI), FDP-Fraktionschef Thomas Hommen und Peter Joppa (BI). RP-Foto: Stoffel

Foto: ja/Arnulf Stoffel (ast)

Zeit ist bis Freitag, 24 Uhr. Dann endet die Frist. Bis dahin kann sich, wer möchte, noch offiziell einmischen in die Pläne der Gemeinde Alpen, in ihrem Flächennutzungsplan (FNP) auf der Bönninghardt und in der Menzelener Heide je eine Konzentrationszone für Windenergie auszuweisen. Wer die Frist verpasst, ist raus. Die Bürgerinitiative (BI) Gegenwind ist drin. Sie hat am Mittwochabend Bürgermeister Thomas Ahls vor dem Rathaus die Einwendungen ihrer nach eigenen Angaben inzwischen 100 Mitglieder als Sammelantrag überreicht. Anschließend hat sich der Bürgermeister mit Vertretern der Bürgerbewegung Bönninghardt zum Austausch getroffen. Auch von dort wird erwartet, dass sich viele der rund 300 Mitglieder im formellen Verfahren rechtzeitig zu Wort melden, um Windriesen im Wald zu verhindern.