Der noch junge Förderverein zur Rettung der Motte hat sich kurz nach seiner Gründung auf dem Nikolausmarkt am Alpener Rathaus erstmals öffentlich vorgestellt, um sich und seine Ziele besser bekannt zu machen. Dabei gingen die Förderer gezielt pädagogisch wertvoll vor. Mit einem Malwettbewerb versuchten sie, auch die kleinen Alpener bereits für die Geschichte des Ortes zu interessieren und zu begeistern. Der Versuch kann als gelungen gelten. Rund 40 Kinder haben am Stand zu den Buntstiften gegriffen und ins Bild gesetzt, wie sie sich Alpens Burg vorstellen, deren Fundamente noch im Hügel am Ost-Tor des Dorfes begraben liegen und als Spuren einer stolzen Vergangenheit einen Schatz darstellen, den die Förderer um die Vorsitzenden Christian Lommen und Christian Rous hüten wollen. Die kreativen Kinder sollen belohnt werden. Alle, die mitgemalt haben, dürfen sich in der Lindenbuchhandlung als kleines Dankeschön ein Buch abholen. Übrigens: Der Verein hat in Rekordzeit die 100-Mitglieder-Marke hinter sich gelassen. Und er ist amtlich ins Vereinsregister eingetragen.