Wirtschaftsstandort Alpen Sympathie für Schlichtung im Salzbergbau

Alpen · Alpen diskutiert über die Stellungnahme im Antragsverfahren für die von K+S beantragte Erweiterung des Rahmenbetriebsplans. Die Verwaltung fürchtet wegen Hochwasserfolgen mögliche Beschränkungen bei der Planung.

 Salzabbau: Was unter der Erde geschieht, hat auch über der Erde langfristig Folgen.

Salzabbau: Was unter der Erde geschieht, hat auch über der Erde langfristig Folgen.

Foto: Sebastian Peters

Die Gemeinde Alpen unterstützt die Bürgerinitiative der Salzbergbaugeschädigten in ihrer Forderung nach einer neutralen Schlichtungsstelle und schließt sich auch dem Wunsch nach einer Erfassungsstelle beim Kreis Wesel für vermeintliche Schäden durch Salzbergbau an. So heißt es im Textentwurf aus dem Rathaus für die Stellungnahme zum Antrag, das bislang genehmigte Abbaugebiet zu erweitern, den K+S bei der Bezirksregierung Arnsberg gestellt hat. Der Bau- und Planungsausschuss berät über die Stellungnahme am Dienstag, 3. Mai, 18 Uhr, im Feuerwehrgerätehaus.