Ingrid Kühne geht es wie so vielen – eigentlich ist sie sowieso immer alles schuld. Mit einem beschwichtigenden „Okay, mein Fehler!“ will sie einfach nur ihre Ruhe. In ihrem zweiten Bühnen-Programm analysiert sie, was so schief geht und wo man alles schuld sein kann, warum, wie viel, wie spät und wie lange.

Sie bringt zur Sprache, was andere sich komischerweise nie fragen, sich dann aber absolut wiederfinden. Alltägliche Situationen skizziert sie so, dass man aus dem Lachen einfach nicht mehr raus kommt. Auch ruhigere Töne finden hier diesmal ihren Platz, aber nur, um dann noch mal richtig Fahrt aufs Zwerchfell des Publikums aufzunehmen.

Mit einer gehörigen Portion Selbstironie spielt de Kühne ihre Trümpfe aus, wo sie dann auch das Publikum schnell mit einbezieht. „Wie isset denn bei dir?“ fragt sie nicht selten, und jeder hat das Gefühl, dass gerade die Freundin oder Nachbarin etwas fragt und man vergisst völlig, dass man plötzlich live mitten in ihrem Programm ist.

Das Publikum erlebt einen Abend, wo das Lachen großgeschrieben wird und wo man auf dem Nachhauseweg noch oft kopfschüttelnd lacht – … „genau wie bei uns!“ Wer „de Frau Kühne“ tatsächlich noch nicht kennen sollte, wird nach diesem Abend wissen: Diese Frau weiß, wo’s langgeht. Das ist den beiden Herren bei ihr Zuhause mittlerweile längst klar.

Karten sind ab sofort zum Preis von 18 Euro im Alpener Rathaus erhältlich. Ansprechpartnerin: Gleichstellungsbeauftragte Kirsten Kloas, Tel. 02802 912-515 oder E-Mail an kirsten.kloas@alpen.de