Notstrom fürs Rathaus Auch Alpen rüstet sich für den Blackout

Alpen · In der Verwaltung sind Überlegungen längst im Gange, wie bei einem „Blackout“ die kritische Infrastruktur in der Gemeinde aufrecht erhalten bleiben kann. So soll fürs Rathaus kurzfristig ein Notstromaggregat angeschafft werden.

Die Feuerwehr in Apen hat seit dem Frühjagr ein leistungsstarkes Notstromaggregat und dazu auch einen 900 Liter fassenden, mobilen Dieseltank. 
  RP-Foto: Ostermann

Die Feuerwehr in Apen hat seit dem Frühjagr ein leistungsstarkes Notstromaggregat und dazu auch einen 900 Liter fassenden, mobilen Dieseltank. RP-Foto: Ostermann

Foto: dpa/Jessica Lichetzki

Große Katastrophen ereigneten sich hierzulande immer in sicherer Entfernung und kamen allenfalls über den Fernseher in die Wohnstube. So war‘s jedenfalls in der Vergangenheit. Doch spätestens die große Flut im Ahrtal und in der Eifel hat so ein Schreckensszenario bis vor die Haustür des Niederrheins gespült. Und nun sorgt die Energiekrise infolge des Ukraine-Krieges dafür, dass selbst in Rathäusern wie im so beschaulichen Alpen Katastrophenpläne geschmiedet werden. Auch im Rat ist die englische Vokabel „Blackout“ längst kein Synonym mehr für eine harmlose Schlafmützigkeit eines Verteidigers bei einem Fußballspiel. Bürgermeister Thomas Ahls erläuterte auf Nachfrage von CDU-Ratsfrau Angelika Sura, wie sich die Verwaltung auf einen flächendeckenden Stromausfall vorbereitet.