Gleichwohl Kritik an Laszlo erneuert Vorwürfe zurückgewiesen

"Am wichtigsten ist mir folgende Feststellung: Ich wünsche der bevorstehenden Preisverleihung allen Erfolg, denn die Preisträger haben dies wirklich verdient."

Mit diesen Worten beginnt eine Stellungnahme Peter Spiegels, mit der der ehemalige Generalsekretär des Club of Budapest auf die Vorwürfe des Club-Präsidenten Professor Ervin Laszlo und Wolfgang Riehn, Managing Director und stellvertretender Generalsekretär des Clubs, reagiert. Um der am 29. Mai geplanten Verleihung des "Change the World-Awards" nicht zu schaden, schlägt er zudem vor, "eventuelle weitere Auseinandersetzungen zu anhängigen Fragen auf die Zeit nach diesem Termin zu verschieben". Gleichwohl erneuert er seine Kritik an Laszlo: "Dass sich Herr Laszlo erneut dem Vorwurf allzu starker esoterischer Neigungen aussetzt, kann er niemand anderem anlasten, denn die Entscheidung, dass sein neuestes Buch ,Zu Hause im Universum' in diesen Tagen in einem ,Esoterik-pur'-Verlag erschienen ist, traf er ganz alleine.

Dass er - nachdem er früher bei Insel und Riemann Verlag publiziert wurde - nun im Allegria-Verlag neben Titeln wie ,Medizin der Engel' platziert ist, schafft nicht nur bei mir sehr großes Unbehagen angesichts der vielen sehr guten Ziele, die der Club of Budapest auch aus meiner heutigen Sicht auf seine Fahnen geschrieben hat." Zudem weist Spiegel die "Behauptung von Herrn Laszlo, dass ich mich einer internen Auseinandersetzung der strittigen Punkte verschlossen habe" zurück und betont, dass er "nachdrücklich und mehrfach schriftlich" gefordert habe, dass die Auseinanderesetzung "im dafür zuständigen Vorstand beraten" wird.

(NGZ)
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