Off-Theater Stück verbindet Privates und die Welt

Neuss · Die Theatergruppe "Die Interkontinentalen", ein Ensemble aus einheimischen Neussern, schon länger in Neuss lebenden Migranten und neu Zugewanderten am Off-Theater von Ute Plaumann hat ihre neue Produktion "Das letzte Mahl" gezeigt. Aus einem Radio inmitten des Bühnenbildes kommen schlechte Nachrichten über die Welt-Lage. Darum herum haben sich an einer Tafel viele Gäste eingefunden. Sie unterbrechen die Radioberichte mit ihren persönlichen Erzählungen. Ihre Geschichten sind vielfältig, trotz der Schwere unterhaltsam und immer unterbrochen von Radioberichten.

 Auch ein Selfie gehörte beim "Letzten Mahl" dazu.

Auch ein Selfie gehörte beim "Letzten Mahl" dazu.

Foto: Off-Theater

Die Theatergruppe "Die Interkontinentalen", ein Ensemble aus einheimischen Neussern, schon länger in Neuss lebenden Migranten und neu Zugewanderten am Off-Theater von Ute Plaumann hat ihre neue Produktion "Das letzte Mahl" gezeigt. Aus einem Radio inmitten des Bühnenbildes kommen schlechte Nachrichten über die Welt-Lage. Darum herum haben sich an einer Tafel viele Gäste eingefunden. Sie unterbrechen die Radioberichte mit ihren persönlichen Erzählungen. Ihre Geschichten sind vielfältig, trotz der Schwere unterhaltsam und immer unterbrochen von Radioberichten.

Die Spieler lösen konzentrierte Ruhe beim Hören der Radiobeiträge aus und lassen das private Leben, das parallel stattfindet, lebendig werden. Im Anschluss an die einstündige Aufführung, die vom Kulturamt, dem Integrationsbüro sowie vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (im Rahmen des Bundesprogramms "Demokratie leben!") umgesetzt werden konnte, fand ein reger zweistündiger Austausch zwischen Publikum und Spielern statt. Das Gemeinschaftsprojekt von Caritas Sozialdienste FIM und Off-Theater hat den Nerv getroffen.

(NGZ)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort