Surfclub Dormagen Sportler hoffen auf gutes Wetter und neue Mitglieder

Dormagen · Der Surfclub Dormagen geht mit einem neuen Vorsitzenden in die neue Saison. Rainer Viersch übernimmt den Posten des aus Altersgründen ausgeschiedenen langjährigen Vorsitzenden Günther Schneider. "Ich freue mich riesig auf die Saison", sagt Viersch. Wegen des kühlen und teils regnerischen Wetters blieben die Boards gestern beim Ansurfen aber noch weitestgehend auf dem Land.

 Sie ließen ihre Boards gestern noch nicht ins Wasser, v.l. Christoph Modemann, Reiner Viersch und Frank Schulze.

Sie ließen ihre Boards gestern noch nicht ins Wasser, v.l. Christoph Modemann, Reiner Viersch und Frank Schulze.

Foto: G. Salzburg

Der Surfclub Dormagen geht mit einem neuen Vorsitzenden in die neue Saison. Rainer Viersch übernimmt den Posten des aus Altersgründen ausgeschiedenen langjährigen Vorsitzenden Günther Schneider. "Ich freue mich riesig auf die Saison", sagt Viersch. Wegen des kühlen und teils regnerischen Wetters blieben die Boards gestern beim Ansurfen aber noch weitestgehend auf dem Land.

Dennoch saßen die Surffreunde bei Kaffee und Kuchen zusammen. "Bei uns steht neben dem Sport auch die Geselligkeit und das Miteinander im Verein im Vordergrund", sagt Viersch. Das Gewässer am Goldberger See bietet erschwerte Bedingungen, da es sehr tief ist, so dass nach einem Fall ins Wasser einige Anstrengung von Nöten ist, um wieder auf das Brett zu gelangen. Durch die Bebauung und Bewaldung ist der Wind zudem inkonstant. "Zum Üben für Anfänger ist es daher nicht optimal, aber für Hobby- und Freizeitsurfer sind es gute Bedingungen", erklärt Frank Schulze, Sportwart des Clubs. Um den Anfängern das Surfen zu erleichtern, schaffte der Verein vor zwei Jahren extra Surfbretter für Einsteiger an. "Man muss zu Beginn eine gewisse Frustphase überwinden, in der man viel im Wasser liegt, bevor man nach ein paar Tagen Erfolg hat und es richtig Spaß macht", sagt der stellvertretende Vorsitzende Christoph Modemann. Die Mitgliederzahl des Vereins bewegt sich seit Jahren zwischen 200 und 300. Da sich die Altersstruktur wegen des demografischen Wandels nach oben verschiebt, "würden wir uns mehr jüngere Mitglieder wünschen", sagt Modemann. Denn nur zehn Prozent der Surfer sind unter 18. clü

(NGZ)
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