Rathausbiwak Schützenkönigin Petra als Glücksgöttin gefordert

Neuss · Auf ein Treffen mit Petra Frankenheim-Napp-Saarbourg können sich schon jetzt die Mitglieder von 25 Schützenfestzügen freuen. Denn die Frau des amtierenden Schützenkönigs Christoph Napp-Saarbourg durfte per Los darüber entscheiden, wer ins Rathausbiwak am Kirmesdienstag kommen darf. Seit 18 Jahren gibt es diese Einladung der Stadt, doch erst Bürgermeister Reiner Breuer führte das Losverfahren ein. Ihn schützt die öffentliche Ziehung auch vor der Frage, nach welchem Reglement die Züge ausgewählt werden - und einer möglichen Debatte über die Befangenheit des Grenadiers Breuer. Die Glücksgöttin war dieses Mal sogar besonders unparteiisch. Denn bei den Zügen, die zufällig aus den 66 Bewerbungen gezogen wurden, fand sich auch fast jedes Korps gut bedacht - ohne dass die rot-weißen Kugeln mit den Namenszetteln in der Lotterietrommel markiert gewesen wären. Die Gewinner sind die Züge "Treu zur Theke", "Ziemlich zackig", "In Treue fest", "Treu zum Alde Nüss", "Lott jonn"" vom Grenadierkorps und "Grenadierfahnenzug 1960" . Von der Schützenlust wurden die Züge "AbZugeben", "De Läppkesspöler", "Schöne Fiffis", "De Dolle" und "Dropjänger". Die Jäger schicken "Stolzer Hirsch", "Edelwild", "Lustige Jongs", "Eichenlaub", "Heimattreue" und "Stolze Nüsser" ans Büfett im Rathausinnenhof. Komplett wird die Einladungsliste mit den Gildezügen "De Pittermännchens", "Rheinstrolche", "Schleckefänger" und "Ewig Jung A. H." sowie den Hubertuszügen "Erftjunker", "Adlerhorst", "Do nooch dobee" und "Nüsser Keiler".

 Petra Frankenheim-Napp-Saarbourg durfte als Schützenkönigin auslosen, wen Bürgermeister Reiner Breuer ins Schützenbiwak der Stadtverwaltung einlädt.

Petra Frankenheim-Napp-Saarbourg durfte als Schützenkönigin auslosen, wen Bürgermeister Reiner Breuer ins Schützenbiwak der Stadtverwaltung einlädt.

Foto: Stadt Neuss

Auf ein Treffen mit Petra Frankenheim-Napp-Saarbourg können sich schon jetzt die Mitglieder von 25 Schützenfestzügen freuen. Denn die Frau des amtierenden Schützenkönigs Christoph Napp-Saarbourg durfte per Los darüber entscheiden, wer ins Rathausbiwak am Kirmesdienstag kommen darf. Seit 18 Jahren gibt es diese Einladung der Stadt, doch erst Bürgermeister Reiner Breuer führte das Losverfahren ein. Ihn schützt die öffentliche Ziehung auch vor der Frage, nach welchem Reglement die Züge ausgewählt werden - und einer möglichen Debatte über die Befangenheit des Grenadiers Breuer. Die Glücksgöttin war dieses Mal sogar besonders unparteiisch. Denn bei den Zügen, die zufällig aus den 66 Bewerbungen gezogen wurden, fand sich auch fast jedes Korps gut bedacht - ohne dass die rot-weißen Kugeln mit den Namenszetteln in der Lotterietrommel markiert gewesen wären. Die Gewinner sind die Züge "Treu zur Theke", "Ziemlich zackig", "In Treue fest", "Treu zum Alde Nüss", "Lott jonn"" vom Grenadierkorps und "Grenadierfahnenzug 1960" . Von der Schützenlust wurden die Züge "AbZugeben", "De Läppkesspöler", "Schöne Fiffis", "De Dolle" und "Dropjänger". Die Jäger schicken "Stolzer Hirsch", "Edelwild", "Lustige Jongs", "Eichenlaub", "Heimattreue" und "Stolze Nüsser" ans Büfett im Rathausinnenhof. Komplett wird die Einladungsliste mit den Gildezügen "De Pittermännchens", "Rheinstrolche", "Schleckefänger" und "Ewig Jung A. H." sowie den Hubertuszügen "Erftjunker", "Adlerhorst", "Do nooch dobee" und "Nüsser Keiler".

Alle Bewerber erhalten in den nächsten Tagen benachrichtigt und können den Termin schon einmal für ihren zugbefehl notieren. Die offizielle Einladung flattert ihnen aber erst nach der Bürgerversammlung am 15. Juli ins Haus. Denn die muss ja entscheiden, ob das Schützenfest überhaupt gefeiert werden soll. Ins Biwak eingeladen sind außerdem Komitee und Korpsführer, die Mitglieder des Stadtrates, die Mitarbeiter der Verwaltung und der Hilfsdienste - und Petra Napp-Saarbourg, die Königin.

(NGZ)
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