Am 11. September dieses Jahres hauchte die 51-Jährige der Gaststätte „Am Bastianes“ neues Leben ein. Sabine Tuna bezeichnet sich selbst noch als „gastronomischen Frischling“, so war das „Café Black“ in der Nähe vom Meererhof, das sie zuletzt führte, ihre erste Station hinter der Theke. Zuvor war sie zehn Jahre lang als Tagesmutter aktiv. Das „Am Bastianes“ hatte sie bereits seit rund zwei Jahren im Blick, wie sie sagt – nun hat es endlich geklappt.

Fast ein Jahr stand das „Am Bastianes“ leer. Zuvor wurden dort unter dem Namen „Casa Iberica“ verschiedene Gerichte aus Portugal und Spanien angeboten – zum Beispiel Stockfisch, landestypische Paella und Steaks. Sabine Tuna möchte in Zukunft zwar auch Essen anbieten – der Zeitpunkt, wann es losgeht, steht noch nicht fest–, die 51-Jährige tendiert aktuell jedoch eher zu Hausmannskost. „Da ist aber noch nichts final entschieden“, sagt sie. Etwas getan hat sich wenige Meter entfernt im „Mauerwerk“. Die Gaststätte ist nach zehntägigen Umbauarbeiten wieder geöffnet.