wieder zu vernässen oder offene Lehmstellen neu einzurichten sowie auf massive Insektenvernichtung zu verzichten. Als Hilfe für die Schwalben hatte der BUND Jüchen vor einigen Jahren im Regenrückhaltebecken in Jüchen eine offene Lehmstelle eingerichtet. Sie ist so angelegt, dass sie vom Wasser des Rest-Teiches feucht gehalten wird. Wichtig ist dabei, dass die Schwalben diese Stelle frei anfliegen und dabei die Umgebung gut überblicken können. Weil die Lehmstelle im Laufe des Jahres aber immer wieder etwas zuwächst, haben die Mitglieder des BUND diese Lehmstelle im Regenüberlaufbecken jetzt vom Bewuchs befreit und den Zufluss des Wassers sichergestellt. Eigentlich stände in unserer Gegend Lehm als natürliches Baumaterial fast überall zur Verfügung. Weil aber die Boden-Versiegelung selbst auf Feldwegen immer stärker fortschreitet, fehlt es den Schwalben an natürlichem Nistmaterial. Wer eine Lehmstelle einrichten möchte, und Hilfe braucht, kann sich melden beim: Bund.juechen@bund.net