Schutzgemeinschaft Deutscher Wald Kinder und Eltern erkunden Gewohnheiten der Bend-Tiere

Grevenbroich · Die "Schutzgemeinschaft Deutscher Wald" (SDW) wird auch 2016 wieder nächtliche Wanderungen durch das Wildgehege anbieten. Denn das Angebot, das in diesem Jahr Premiere hatte, erfreut sich großer Beliebtheit. Das wurde auch bei der letzten nächtlichen Wanderung vor dem Jahreswechsel deutlich. 150 Kinder, Eltern und Großeltern meldeten sich auf Einladung von Johannes Frommen, Frank Wadenpohl, Christoph Müller, Georg Schiffer und Udo Nießen von der SDW an.

Die "Schutzgemeinschaft Deutscher Wald" (SDW) wird auch 2016 wieder nächtliche Wanderungen durch das Wildgehege anbieten. Denn das Angebot, das in diesem Jahr Premiere hatte, erfreut sich großer Beliebtheit. Das wurde auch bei der letzten nächtlichen Wanderung vor dem Jahreswechsel deutlich. 150 Kinder, Eltern und Großeltern meldeten sich auf Einladung von Johannes Frommen, Frank Wadenpohl, Christoph Müller, Georg Schiffer und Udo Nießen von der SDW an.

"Wir haben die Gruppe daher aufgeteilt", erklärt Frommen. Die ersten 75 Wanderer machten sich jetzt auf den Weg, im Januar wird es den Termin für die zweite Hälfte geben. Wadenpohl hatte den Forsthof als Startpunkt des nächtlichen Ausflugs für die Kinder gut präpariert. Sie sollen Tierstimmen beispielsweise von Dachs, Rehkitz und Eule erkennen. Dazu leuchtete er Tierpräparate an und erzählte Wissenswertes über sie. Auf der Wanderung waren Taschenlampen und Mobiltelefone tabu.

Frommen bat um absolutes Schweigen und ging vorweg. So marschierte der Zug schweigend Richtung Bend. Die Gruppe benötigte 15 Minuten bis zum Damwildgehege. Wadenpohl und Frommen strahlten die Tiere mit speziellen Taschenlampen an. "Dadurch konnten wir sie sehr gut erkennen, und die Augen funkelten wie Edelsteine", sagt Frommen. Vor der Grillhütte erzählte Frommen den Kindern die "Geschichte vom kleinsten König der Welt", dem Zaunkönig.

Wieder am Forsthof angekommen, schenkte Frommen den Kindern zum Abschied eine Tüte mit Waldboden, drei Eicheln und zwei Walnüssen. Frommen: "Die Früchte pflanzt Ihr am besten in ein Töpfchen. Wenn Ihr Glück habt, wachsen daraus Bäumchen, die Ihr dann später in den Bend pflanzen dürft."

(NGZ)
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