Schützenhaus Dormagen Karnevals-Hits bei "Loss mer singe" eingeübt
Dormagen · Fröhliche Jecken, bunt kostümiert und durch die Bank gut gelaunt, stimmten laut in die Karnevals-Hits der Session ein. Das Team von Loss mer singe - op Jöck" brachte den Dormagenern am Mittwochabend im Schützenhaus 20 aktuelle Lieder bekannter und auch weniger bekannter kölscher Bands mit, die kräftig mitgesungen wurden. "Eine tolle Veranstaltung", zog Jens Wagner, Präsident der mitveranstaltenden KG "Ahl Dormagener Junge", eine positive Bilanz - und so war seine Frage am Schluss des Mitsing-Abends im Prinzip auch nur rhetorischer Natur: "Sollen wir das nächstes Jahr wiederholen?" Darauf erhielt er tosenden Applaus, so dass es 2018 voraussichtlich eine sechste Auflage geben wird. Partner von "Loss mer singe" sind der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) und die Stadtmarketing- und Verkehrsgesellschaft Dormen (SVGD, deren Geschäftsführer Klaus Schmitz ebenso mitfeierte wie sein gerade in Ruhestand verabschiedeter Kollege Ulrich Pfister.
Fröhliche Jecken, bunt kostümiert und durch die Bank gut gelaunt, stimmten laut in die Karnevals-Hits der Session ein. Das Team von Loss mer singe - op Jöck" brachte den Dormagenern am Mittwochabend im Schützenhaus 20 aktuelle Lieder bekannter und auch weniger bekannter kölscher Bands mit, die kräftig mitgesungen wurden. "Eine tolle Veranstaltung", zog Jens Wagner, Präsident der mitveranstaltenden KG "Ahl Dormagener Junge", eine positive Bilanz - und so war seine Frage am Schluss des Mitsing-Abends im Prinzip auch nur rhetorischer Natur: "Sollen wir das nächstes Jahr wiederholen?" Darauf erhielt er tosenden Applaus, so dass es 2018 voraussichtlich eine sechste Auflage geben wird. Partner von "Loss mer singe" sind der Verkehrsverbund Rhein-Sieg (VRS) und die Stadtmarketing- und Verkehrsgesellschaft Dormen (SVGD, deren Geschäftsführer Klaus Schmitz ebenso mitfeierte wie sein gerade in Ruhestand verabschiedeter Kollege Ulrich Pfister.
Aus den kölschen Songs konnten die Besucher ihre Lieblingslieder wählen. Es gewann Querbeat mit "Dä Plan" ("Ich kenn einer, der einer kennt, dä säht, et jeiht noch jet") vor Kasalla mit "Mer sin Eins" und Klüngelköpp mit "Wo die Stääne sin". Der Viertplatzierte, Miljö mit "Wolkeplatz", tritt morgen bei der um 19.11 Uhr an gleicher Stelle beginnenden Karnevalsparty der "Ahl Dormagener Junge" live auf. Die Reihenfolge kann bei jeder "Loss mer singe"-Veranstaltung sehr unterschiedlich ausfallen, je nach Geschmack der mitsingenden Zuschauer - zum Schluss gibt es einen Sessions-Gesamtsieger. So hatten die Dormagener augenscheinlich besonders viel Spaß am Bläck-Föös-Lied "Ich ben e Kölschjlas". Denn das landete auf Platz 6 - und damit "erstmals vor dem anderen Föös-Lied ,Schön dat mir noch zosamme sin' auf Platz 7", so einer der "Loss mer singe"-Moderatoren. Im Vorjahr hatten in Dormagen Paveier ("Leev Marie") vor Miljö und Querbeat gewonnen.
Unter den Zuschauern tanzten und sangen auch Narrenherrscher mit: das Dormagener Prinzenpaar Martin Voigt und Alina Schmitz und das Zonser Prinzenpaar Prinz Lisa Nipkow und Prinzessin Fee Lehmann. Auch Karnevalsjecken aus Hackenbroich, Horrem und Stürzelberg feierten mit. "Das Mitsingen macht immer sehr viel Spaß, hier ist eine tolle Atmosphäre", sagte Rainer Gedig, mit seiner Frau Ruth in der Vorsession Zonser Prinzenpaar. Und auch Prinz Martin Voigt freute sich, mit seiner Prinzessin und seinen Dreigestirnskollegen aus der Session 2009/10, Michael Dries (Prinz) und Erik Lierenfeld (Bauer), in Blau-Gelb der KG "Ahl Dormagener Junge" gemeinsam zu singen. Carina Wernig
