Förderverein Jugend- Und Sozialarbeit Straberg Junge Kicker kämpfen für Bolzplatz am Mühlenbuschweg

Dormagen · Einfach mit Freunden Fußball spielen - das wollen die Jugendlichen auf dem Straberger Bolzplatz am Mühlenbuschweg. Nachdem dort ein Tor aus Verkehrssicherungsgründen abmontiert worden war, fürchteten die jungen Kicker, dass ihr Platz ganz verschwinden würde. Unterstützt werden sie bei ihrem Wunsch nach einem funktionstüchtigen Bolzplatz von den Spielplatzpaten des Fördervereins Jugend- & Sozialarbeit (FJS) Straberg, Maggy Steiner und Yogy Brockmeyer.

 Bent, Finn, Sebastian, Robert (v.l.) wollen einen besseren Bolzplatz.

Bent, Finn, Sebastian, Robert (v.l.) wollen einen besseren Bolzplatz.

Foto: ATi

Einfach mit Freunden Fußball spielen - das wollen die Jugendlichen auf dem Straberger Bolzplatz am Mühlenbuschweg. Nachdem dort ein Tor aus Verkehrssicherungsgründen abmontiert worden war, fürchteten die jungen Kicker, dass ihr Platz ganz verschwinden würde. Unterstützt werden sie bei ihrem Wunsch nach einem funktionstüchtigen Bolzplatz von den Spielplatzpaten des Fördervereins Jugend- & Sozialarbeit (FJS) Straberg, Maggy Steiner und Yogy Brockmeyer.

Eine Abordnung von knapp zehn Straberger Jugendlichen setzte sich bei einem Gespräch mit Bürgermeister Erik Lierenfeld dafür ein, dass sie weiter auf dem Rasen und nicht auf Straßen spielen können. "Die frühere Spielfreude auf ihrem Bolzplatz ist auch getrübt, weil dieser als Auslaufgelände für Hunde missbraucht wird und Maulwurfshügel aufgeworfen sind", berichtet Brockmeyer. Gestern nun trafen sich vier Jugendliche mit Vertretern der Stadt, darunter Klaus Güdelhöfer vom Kinder- und Jugendbüro, des FJS Straberg und Josef Schmitz vom Sportausschuss auf dem Bolzplatz, um das weitere Vorgehen zu besprechen.

Wie Bernd Lewerenz, Leiter des Sportservices und des Baubetriebshofs, erklärte, würden zwei neue Tore 3200 Euro kosten, für die Sponsoren gefunden werden müssten. "Das Aufstellen würden wir übernehmen", so Lewerenz. Jugendfußballtore wären wegen der störanfälligen Netze keine Alternative. CDU-Ratsherr Karlheinz Heinen regte an, die beiden bestehenden Tore um zehn Meter zu versetzen, den Boden einzuebnen und die Spielfläche zu vergrößern: "Vier Tore brauchen wir nicht.

" Darüber wird weiter diskutiert. "Wir wollen gemeinsam eine Lösung finden, dazu bleiben wir im Gespräch", erklärte Lierenfeld.

(cw-)
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