Neusser Prinzenpaar Im "Närrischen Landtag" jecke Nachbarn getroffen

Neuss · Düsseldorf ist nun schon eine ganze Weile Sitz der Landesregierung, doch im Landtag waren Prinz Marco I. und Novesia SabineI. noch nie. Sie hatten sich dieses Erlebnis für einen besondern Anlass aufgespart - und der war Dienstag.

 Landtagspräsidentin Carine Gödecke (2.v.l.) bat auch das Neusser Prinzenpaar mit seinen Adjutanten und dem Neuen Prinzenführer Dieter Schiller (3.v.l.) auf die Bühne des Närrischen Landtags.

Landtagspräsidentin Carine Gödecke (2.v.l.) bat auch das Neusser Prinzenpaar mit seinen Adjutanten und dem Neuen Prinzenführer Dieter Schiller (3.v.l.) auf die Bühne des Närrischen Landtags.

Foto: Michael Ritters

Düsseldorf ist nun schon eine ganze Weile Sitz der Landesregierung, doch im Landtag waren Prinz Marco I. und Novesia SabineI. noch nie. Sie hatten sich dieses Erlebnis für einen besondern Anlass aufgespart - und der war Dienstag.

Denn auf Einladung des Neusser Landtagsabgeordneten Hans-Christian Markert durften sich die Neusser Tollitäten unter die rund 100 Prinzenpaare und Dreigestirne aus allen Landesteilen mischen, die den Landtag bevölkerten. Der zeigte sich auf ganzer Linie närrisch, und nachdem Bernd Gothe, Chef der Mönchengladbacher Karnevalisten, das Neusser Prinzenpaar auf der Bühne und dort auch der Landtagspräsidentin Carina Gödecke MdL vorgestellt hatte,ging für sie der Spaß los.

Der hörte leider zu früh auf, denn als das bunte Programm startete, mussten sich Marco und Sabine Roeb schon wieder verabschieden. Sie mussten direkt im Anschluss von Prinzenführer Dieter Schiller im Henkelsaal "abgeliefert" werden, wo die Düsseldorfer Jonges ihren Heimatabend feierten. Für das Neusser Prinzenpaar hat mit dieser Woche auch der Karnevalsurlaub begonnen, der eigentlich Dienst ist. Auch gestern reihte sich Termin an Termin, doch zwischen dem Trubel nahm sich das Prinzenpaar auch Zeit für einen Krankenbesuch.

Zum Landtag waren beide mit der Hoffnung gefahren, auch das Prinzenpaar aus Erkelenz zu treffen, ihrer Heimatstadt. Die Verabredung klappte. "Wir haben uns erst zwei Mal in der Session getroffen und zum ersten Mal im Ornat", sagt Roeb. "Dabei wohnen wir daheim nur acht Kilometer auseinander."

Schade fanden beide, dass sie den Landtag nicht besichtigen konnten, weil sich ihr Gastgeber Markert entschuldigen lassen musste. Aber dafür findet sich ja vielleicht auch noch Gelegenheit. -nau

(NGZ)
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