Neueröffnung Hamburger statt Wodka und Kaviar

Neuss · Fünf Jahre ist es her, dass der "Rennbahn Neuss Event & Gastronomie" ein neuer Pächter wieder Leben einhauchte. Jetzt erlebt die Gastronomie über der Wetthalle mit einst russischen Spezialitäten einen erneuten, heftigen Sinneswandel. Statt Blinis, Kaviar und "Wodkaplatte" servieren Mariana Bogatyreva (35 Jahre, Geschäftsführung) und ihr Bruder Danil Bogatyrev (28 Jahre, Koch), deftige Burger nach US-amerikanischem Vorbild. Der Kontrast könnte im "Burgermarkt" kaum größer sein. Das einst edle Restaurantambiente ist in zwölf Wochen Umbauzeit schlichten Plastiktischen und -Stühlen gewichen. Tomatensträucher und Holzwände hübschen Lokal und Außen-Terrasse auf. Alkohol steht mit Ausnahme von vier verschiedenen Bieren nicht mehr auf der Speisekarte. Stattdessen wählen die Gäste zwischen Softdrinks und Modegetränken wie Club-Mate. Für den großen Hunger stehen zehn Grund-Burger zur Auswahl, die für Aufpreis mit weiteren "Topings" belegt werden können. Dazu gibt es Fingerfood wie Bagel, Wraps und verschiedene Pommes-Variationen. Für den kleinen Appetit warten Salate, Desserts und Eis. Alles auch im Menü. Bis 15 Uhr gibt es Frühstück. Ab zehn Euro wird auch frei Haus geliefert.

 Danil Bogatyrev und Mariana Bogatyreva im Burgermarkt. Das neue Restaurant über der Wetthalle öffnete jetzt seine Pforten.

Danil Bogatyrev und Mariana Bogatyreva im Burgermarkt. Das neue Restaurant über der Wetthalle öffnete jetzt seine Pforten.

Foto: Woi

Fünf Jahre ist es her, dass der "Rennbahn Neuss Event & Gastronomie" ein neuer Pächter wieder Leben einhauchte. Jetzt erlebt die Gastronomie über der Wetthalle mit einst russischen Spezialitäten einen erneuten, heftigen Sinneswandel. Statt Blinis, Kaviar und "Wodkaplatte" servieren Mariana Bogatyreva (35 Jahre, Geschäftsführung) und ihr Bruder Danil Bogatyrev (28 Jahre, Koch), deftige Burger nach US-amerikanischem Vorbild. Der Kontrast könnte im "Burgermarkt" kaum größer sein. Das einst edle Restaurantambiente ist in zwölf Wochen Umbauzeit schlichten Plastiktischen und -Stühlen gewichen. Tomatensträucher und Holzwände hübschen Lokal und Außen-Terrasse auf. Alkohol steht mit Ausnahme von vier verschiedenen Bieren nicht mehr auf der Speisekarte. Stattdessen wählen die Gäste zwischen Softdrinks und Modegetränken wie Club-Mate. Für den großen Hunger stehen zehn Grund-Burger zur Auswahl, die für Aufpreis mit weiteren "Topings" belegt werden können. Dazu gibt es Fingerfood wie Bagel, Wraps und verschiedene Pommes-Variationen. Für den kleinen Appetit warten Salate, Desserts und Eis. Alles auch im Menü. Bis 15 Uhr gibt es Frühstück. Ab zehn Euro wird auch frei Haus geliefert.

Das Franchise-Konzept kommt vom Erkrather Oleg Gorsanov (33), der bereits in Mettmann und Hilden zwei Lokale unterhält. Das Fleisch kommt vom Niederrhein und wird erst im Restaurant zu Hackfleisch und zu den "Pattys" verarbeitet. "Wir setzen auf Frische und Regionalität", sagt Gorsanov. Kilian Tress

(NGZ)
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