Fotostudio Schliesst Fotografin Ute Freibeuter zieht der Liebe wegen um

Dormagen · Frühestens zum 31. Januar, spätestens wenn jemand ihr Ladenlokal an der Kölner Straße gemietet hat, wird Ute Freibeuter ihr Fotostudio schließen und nach Bedburg ziehen - der Liebe wegen: Die 57 Jahre alte Dormagenerin wird im Mai Wolfgang Correnz heiraten. Der Präsident der Bedburger Narrenzunft, war in der Session 2016/17 als Prinzenführer op Jöck, bereits unterstützt von seiner zukünftigen Frau: "Dort bin ich von Familie und Freunden mit offenen Armen aufgenommen worden", sagt sie. "Meine Liebe zu Dormagen wird aber bleiben", betont Ute Freibeuter und nennt den Lions- Club Dormagen, wo sie Mitte 2019 die Präsidentschaft übernehmen wird, als Beispiel für Vereine, in denen sie sich weiter engagieren will. "Bedburg ist zwar nicht weit weg, allerdings ist mir die Fahrtzeit durch Staus zu lang, als dass ich weiter regelmäßig arbeiten möchte", nennt sie den Hauptgrund für die Schließung ihres Fotostudios, das sie mit Herzblut führt und erst 2019, wie lange geplant, schließen wollte. 1989 hatte sie es von ihrem inzwischen verstorbenen Vater Bernd Freibeuter übernommen, der es 1962 dort eröffnet hatte, nachdem er bereits vorher auf der südlichen Kö selbstständig war.

Frühestens zum 31. Januar, spätestens wenn jemand ihr Ladenlokal an der Kölner Straße gemietet hat, wird Ute Freibeuter ihr Fotostudio schließen und nach Bedburg ziehen - der Liebe wegen: Die 57 Jahre alte Dormagenerin wird im Mai Wolfgang Correnz heiraten. Der Präsident der Bedburger Narrenzunft, war in der Session 2016/17 als Prinzenführer op Jöck, bereits unterstützt von seiner zukünftigen Frau: "Dort bin ich von Familie und Freunden mit offenen Armen aufgenommen worden", sagt sie. "Meine Liebe zu Dormagen wird aber bleiben", betont Ute Freibeuter und nennt den Lions- Club Dormagen, wo sie Mitte 2019 die Präsidentschaft übernehmen wird, als Beispiel für Vereine, in denen sie sich weiter engagieren will. "Bedburg ist zwar nicht weit weg, allerdings ist mir die Fahrtzeit durch Staus zu lang, als dass ich weiter regelmäßig arbeiten möchte", nennt sie den Hauptgrund für die Schließung ihres Fotostudios, das sie mit Herzblut führt und erst 2019, wie lange geplant, schließen wollte. 1989 hatte sie es von ihrem inzwischen verstorbenen Vater Bernd Freibeuter übernommen, der es 1962 dort eröffnet hatte, nachdem er bereits vorher auf der südlichen Kö selbstständig war.

"Von ihm habe ich alles, was mich ausmacht: Aussehen, Temperament, Beruf als Berufung, soziales Engagement und die Liebe zu den Menschen", sagt sie lachend. Dabei sei ihr Vater "sehr geschickt" vorgegangen, erinnert sich Ute Freibeuter lachend daran, dass er ihr - und nicht ihrer älteren Schwester - eine Kamera geschenkt, sie hat mitarbeiten lassen und bei einer Lehre, als sie eigentlich auf einen Studienplatz für Fotografie wartete, auf den Studio-Geschmack gebracht hatte: "Trotz eines guten Angebots aus Hamburg bin ich 1985 gern nach dem Ablegender Meisterprüfung nach Dormagen zurückgekommen", sagt die engagierte Dormagenerin, die ihre Kunden sehr vermissen wird: "Ich arbeite gern mit Menschen und freue mich, aus ihrer Persönlichkeit das Beste für ihr Foto herauszuholen", sagt sie. Ganz verschwinden wird sie aus Dormagen jedoch nicht: "Ich nehme weiterhin Termine für Hochzeiten an, stehe auch den Tollitäten und Schützenkönigspaaren als Fotografin zur Verfügung", erklärt sie. Sie kann auf viele Begegnungen zurückblicken: Als sie 18 Jahre alt war, hat sie zum ersten Mal Fotos für den BSV Dormagen gemacht, auch die Tollitäten-Porträts für die KG "Ahl Dormagener Junge" sind für sie ein Spaß. "Vereine machen einen tollen Job, sie engagieren sich für die Gesellschaft, das fördere ich", erläutert sie, dass sie Vereine "gern gesponsort" hat. Ihre Zeit widmet sie nun vermehrt der Familie, zu der Sohn Niklas (28), Tochter Judith (22), zwei Kinder und Enkelkinder ihres Zukünftigen sowie Labrador-Collie-Mischling Obi gehören. C. Wernig

(NGZ)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort