Städtepartnerschaft Carbonner Gastfreundschaft ist ungebrochen

Grevenbroich · Es ist noch immer kaum in Worte zu fassen, was sich am 13. November in der französischen Hauptstadt abspielte. Auch in Korschenbroich sitzt der Schock über den Terroranschlag in Paris tief. Aus diesem Grund hatte der Hauptausschuss seine Beratungen jetzt mit einer Gedenkminute für die Opfer begonnen. Nicht zuletzt weil die Korschenbroicher eine enge Partnerschaft mit der französischen Stadt Carbonne pflegen. So waren erst kürzlich die Mitglieder des Vereins "Freunde von Carbonne" in den Süden Frankreichs gereist. Bei einem Empfang im Rathaus der Partnerstadt überreichte Vereinsvorsitzende Andrea Kalkreuth dem Bürgermeister von Carbonne, Bernard Bros, einen Brief des neuen Korschenbroicher Bürgermeisters Marc Venten. Weil dieser nur wenige Tage im Amt war, konnte er selbst an der Reise nicht teilnehmen. Venten ließ jedoch ausrichten, dass er seinen Besuch möglichst bald nachholen werde. Er lud die Carbonner ein, auch 2016 am City-Lauf in Korschenbroich teilzunehmen. Wie bei jeder Reise nach Südfrankreich erwarteten die Mitglieder des Vereins ein abwechslungsreiches Programm: unter anderem der Besuch des Marktes in Carbonne, die Besichtigung des alten Städtchen Aurignac mit dem archäologischen Museum, eine Stadtführung in Toulouse und ein Besuch des Informationszentrums "Terre des Pastel". Dort lernten die Vereinsmitglieder, wie die blaue Farbe aus der Pastell-Pflanze gewonnen wird. "Alle Reiseteilnehmer kehrten nach fünf Tagen voller überwältigender Eindrücke aus Carbonne zurück", erzählt Norbert Wirtz begeistert. Gewohnt haben die Korschenbroicher traditionell bei Familien in der Partnerstadt. "So ist uns auch stets ein intensiver Austausch, trotz kleinerer Sprachschwierigkeiten, möglich," sagt Wirtz.

Es ist noch immer kaum in Worte zu fassen, was sich am 13. November in der französischen Hauptstadt abspielte. Auch in Korschenbroich sitzt der Schock über den Terroranschlag in Paris tief. Aus diesem Grund hatte der Hauptausschuss seine Beratungen jetzt mit einer Gedenkminute für die Opfer begonnen. Nicht zuletzt weil die Korschenbroicher eine enge Partnerschaft mit der französischen Stadt Carbonne pflegen. So waren erst kürzlich die Mitglieder des Vereins "Freunde von Carbonne" in den Süden Frankreichs gereist. Bei einem Empfang im Rathaus der Partnerstadt überreichte Vereinsvorsitzende Andrea Kalkreuth dem Bürgermeister von Carbonne, Bernard Bros, einen Brief des neuen Korschenbroicher Bürgermeisters Marc Venten. Weil dieser nur wenige Tage im Amt war, konnte er selbst an der Reise nicht teilnehmen. Venten ließ jedoch ausrichten, dass er seinen Besuch möglichst bald nachholen werde. Er lud die Carbonner ein, auch 2016 am City-Lauf in Korschenbroich teilzunehmen. Wie bei jeder Reise nach Südfrankreich erwarteten die Mitglieder des Vereins ein abwechslungsreiches Programm: unter anderem der Besuch des Marktes in Carbonne, die Besichtigung des alten Städtchen Aurignac mit dem archäologischen Museum, eine Stadtführung in Toulouse und ein Besuch des Informationszentrums "Terre des Pastel". Dort lernten die Vereinsmitglieder, wie die blaue Farbe aus der Pastell-Pflanze gewonnen wird. "Alle Reiseteilnehmer kehrten nach fünf Tagen voller überwältigender Eindrücke aus Carbonne zurück", erzählt Norbert Wirtz begeistert. Gewohnt haben die Korschenbroicher traditionell bei Familien in der Partnerstadt. "So ist uns auch stets ein intensiver Austausch, trotz kleinerer Sprachschwierigkeiten, möglich," sagt Wirtz.

Zur Historie: Seit 1988 besteht die Städtepartnerschaft zwischen Korschenbroich und Carbonne. Am 27. Juli 1988 unterzeichneten der frühere Bürgermeister Heinrich Mühlen und Stadtdirektor Willi Esser für Korschenbroich und Guy Hellé für Carbonne die "Charte de Jumelage". 1989 gründete sich auf Initiative von Herbert Köhnen der Verein "Freunde von Carbonne". Auf französischer Seite ist es das "Comité de Jumelage Carbonne". Beide Vereine pflegen durch gegenseitige Besuche die deutsch-französische Freundschaft. RP

(NGZ)
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