Partnerschaft BvA-Schüler und Israelis sind von Austauschwochen begeistert

Dormagen · Die Schüler des Bettina-von-Arnim Gymnasiums reisten mit ihren Lehrern Bärbel Zettner und Friedhelm Bongartz extra nach Berlin, um ihre israelischen Gastschüler gebührend in Empfang zu nehmen. Denn man kennt sich bereits aus dem vorherigen Jahr. Da waren die Dormagener zu Besuch in Kiryat Ono. In der Ben Zvi Highschool hatten sie eine Woche verbracht, die sie stark beeindruckt hatte. Nun, beim gegenbesuch der Israelis, wollten sie sich revanchieren. Unter dem Motto "Tradition verbinden - mit der Vergangenheit, mit der Zukunft und miteinander" begann eine Woche mit vollem Programm. In Berlin wurden Orte der deutsch-jüdischen Geschichte besucht. In Dormagen empfing Bürgermeister Erik Lierenfeld die Gruppe. Eine Stunde lang nahm er sich Zeit für seine Gäste und überreichte Gastgeschenke. Im Anschluss besprachen die Schüler das Zusammenleben von Dormagener Christen und Juden vor 1938. Die folgenden Tage wurden durch weitere Besuche zum Motto geprägt. So ging es unter anderem ins Kölner NS -Dokumentationszentrum. Aufgelockert wurde die Woche durch eine Schifffahrt und den Aufstieg auf den Drachenfels. Auch Projektarbeiten waren eingeplant. Dabei wurde ein besonderes Augenmerk auf kulturelle Unterschiede gelegt. Bevor es für die Israelis zurück nach Tel Aviv ging, konnte noch Zeit mit der Gastfamilie verbracht werden.

 In Berlin besichtigten die Schüler aus Dormagen und Kiryat Ono gemeinsam den deutschen Bundestag.

In Berlin besichtigten die Schüler aus Dormagen und Kiryat Ono gemeinsam den deutschen Bundestag.

Foto: Bongartz/BvA

Die Schüler des Bettina-von-Arnim Gymnasiums reisten mit ihren Lehrern Bärbel Zettner und Friedhelm Bongartz extra nach Berlin, um ihre israelischen Gastschüler gebührend in Empfang zu nehmen. Denn man kennt sich bereits aus dem vorherigen Jahr. Da waren die Dormagener zu Besuch in Kiryat Ono. In der Ben Zvi Highschool hatten sie eine Woche verbracht, die sie stark beeindruckt hatte. Nun, beim gegenbesuch der Israelis, wollten sie sich revanchieren. Unter dem Motto "Tradition verbinden - mit der Vergangenheit, mit der Zukunft und miteinander" begann eine Woche mit vollem Programm. In Berlin wurden Orte der deutsch-jüdischen Geschichte besucht. In Dormagen empfing Bürgermeister Erik Lierenfeld die Gruppe. Eine Stunde lang nahm er sich Zeit für seine Gäste und überreichte Gastgeschenke. Im Anschluss besprachen die Schüler das Zusammenleben von Dormagener Christen und Juden vor 1938. Die folgenden Tage wurden durch weitere Besuche zum Motto geprägt. So ging es unter anderem ins Kölner NS -Dokumentationszentrum. Aufgelockert wurde die Woche durch eine Schifffahrt und den Aufstieg auf den Drachenfels. Auch Projektarbeiten waren eingeplant. Dabei wurde ein besonderes Augenmerk auf kulturelle Unterschiede gelegt. Bevor es für die Israelis zurück nach Tel Aviv ging, konnte noch Zeit mit der Gastfamilie verbracht werden.

Die Schüler beider Schulen waren begeistert von den Austauschwochen. Sie wollen sich erneut besuchen. Ebenso denken sowohl die deutschen, als auch die israelischen Lehrkräfte, weshalb bereits für den kommenden Herbst die nächsten Begegnungen geplant werden.

(NGZ)
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