Skaterhockey Wolfgang Hellwig tritt als Trainer der Chiefs zurück

Uedesheim · Nach dem 1:7 am Samstag in Lüdenscheid – die fünfte Niederlage in Folge – hatte Wolfgang Hellwig genug und trat als Trainer des Skaterhockey-Bundesligisten SV Uedesheim Chiefs zurück. Ein Entschluss, der schon nach dem 1:13-Debakel vor drei Wochen gegen den HC Köln-West Rheinos erste Formen angenommen hatte. Zuletzt brachte die durchaus prominent besetzte Mannschaft in drei Spielen nur kümmerliche vier Tore zustande und war aus den Play-off-Plätzen gerutscht.

 Hat nach anderthalb Jahren in Uedesheim aufgehört: Wolfgang Hellwig.

Hat nach anderthalb Jahren in Uedesheim aufgehört: Wolfgang Hellwig.

Foto: Woitschützke, Andreas (woi)

Nach dem 1:7 am Samstag in Lüdenscheid — die fünfte Niederlage in Folge — hatte Wolfgang Hellwig genug und trat als Trainer des Skaterhockey-Bundesligisten SV Uedesheim Chiefs zurück. Ein Entschluss, der schon nach dem 1:13-Debakel vor drei Wochen gegen den HC Köln-West Rheinos erste Formen angenommen hatte. Zuletzt brachte die durchaus prominent besetzte Mannschaft in drei Spielen nur kümmerliche vier Tore zustande und war aus den Play-off-Plätzen gerutscht.

Obwohl Trainer und Team nicht mehr auf einer Wellenlänge funkten, haben die Chiefs nach Hellwigs Abgang nun ein Problem. Denn weil in der Vorwoche bereits sein Assistent Thomas Spinnen als Chefcoach zum Ligakonkurrenten Crefelder SC gewechselt war und der Trainermarkt so gut wie leer gefegt ist, dürfte es nahezu unmöglich sein, rasch einen geeigneten Nachfolger zu finden. Routinier Marcel Mörsch kann zwar die vom Verband vorgeschriebene C-Lizenz vorweisen und wird die Chiefs auch am Wochenende beim Rams-Cup in Düsseldorf betreuen, ist als Spieler aber eigentlich immer noch unverzichtbar. Und einen spielenden Trainer sehen die Statuten der Bundesliga nicht vor. In Düsseldorf trifft Uedesheim in der Vorrunde auf Bissendorf (Fr.), Bienne (Sa.) und Vesterbro (Sa.).

(sit)
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