Janta gilt in politischen Kreisen als Favorit Wird Thomas Janta Dezernent in Kerpen?

Thomas Janta, Erster Beigeordneter der Gemeinde Jüchen, ist für den Posten des Zweiten Beigeordneten der Stadt Kerpen im Erftkreis im Gespräch und hat nach Informationen der NGZ gute Karten, gewählt zu werden: Er ist als einer von insgesamt 15 Bewerbern zu einem Vorstellungsgespräch am 14. Mai eingeladen worden und gilt in politischen Kreisen als Favorit. Thomas Janta hat sich für den Posten des Zweiten Beigeordneten in Kerpen beworben. -->

Thomas Janta, Erster Beigeordneter der Gemeinde Jüchen, ist für den Posten des Zweiten Beigeordneten der Stadt Kerpen im Erftkreis im Gespräch und hat nach Informationen der NGZ gute Karten, gewählt zu werden: Er ist als einer von insgesamt 15 Bewerbern zu einem Vorstellungsgespräch am 14. Mai eingeladen worden und gilt in politischen Kreisen als Favorit. Thomas Janta hat sich für den Posten des Zweiten Beigeordneten in Kerpen beworben. -->

Die Wahl im Rat ist für Mitte Juni angesetzt. Der 35-jährige Diplom-Verwaltungswirt und Volljurist hatte den Job als Erster Beigeordneter in Jüchen im August 1999 angetreten. Vorher war er als Stadtrechtsrat in Hennef tätig. Im Jüchener Rathaus ist er für die Bereiche Planung, Bauen und Wirtschaftsförderung zuständig. Seit der Kommunalwahl 1999 sitzt er außerdem als CDU-Mitglied im Rat der Stadt Köln, seit einigen Monaten ist er Mitglied des CDU-Fraktionsvorstandes in der Domstadt. Janta bestätigte gestern auf Anfrage der NGZ, dass er sich für die Stelle in Kerpen beworben habe.

Es habe in den vergangenen Monaten mehrere Anfragen aus unterschiedlichen Städten gegeben. "Das Aufgabenfeld klingt sehr reizvoll", begründet der Jurist seine Entscheidung. Kerpen (62.000 Einwohner) sei eine wachsende, aufstrebende Stadt mit einem großen Entwicklungspotenzial und interessanten Gewerbeansiedlungen. Zu weiteren Details wollte sich Janta vor dem Vorstellungsgespräch im Mai noch nicht äußern. Der Zweite Beigeordnete soll nach den Vorstellungen der Kerpener Politiker ein Jurist sein, der sich mit den Bereichen Technik und Stadtentwicklung auskennt. Der genaue Dezernatszuschnitt steht noch nicht fest, wahrscheinlich werden jedoch die Bereiche Planung, Hoch- und Tiefbau sowie Liegenschaften dem neuen Beigeordneten unterstellt.

Thomas Janta werden gute Chancen eingeräumt, weil er dieses Profil ausfüllt und das richtige Parteibuch hat. Sollte in Kerpen am 14. Mai und bei der Ratssitzung Mitte Juni alles glatt laufen, wird der Kölner die Gemeinde Jüchen spätestens zum 1. September verlassen. "Bürgermeister Rudi Schmitz war vom ersten Moment an über jeden Schritt informiert", betont Janta. Der Bürgermeister habe für seine Entscheidung Verständnis signalisiert. PeS

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