Lokalsport Weißenberg verspricht Besserung

Rhein-Kreis · Frauen-Landesliga: Rosellen lässt sich vom hohen Auftaktsieg nicht blenden.

Zweites Spiel, zweite Chance: Die Fußballerinnen der SVG Weißenberg sind morgen ab 11 Uhr auf fremdem Geläuf gegen die SpVgg Steele gefordert.

Ihr zweites Landesligaspiel in der neuen Saison wollen die Neusserinnen zur Wiedergutmachung für die 1:4-Niederlage am vergangenen Sonntag gegen Fortuna Wuppertal nutzen. "Das, was wir letzte Woche falsch gemacht haben, wollen wir in diesem Spiel besser machen", kündigt Trainer Guido Brenner an. Als Tabellenelfter nach dem ersten Match müssen die Neusserinnen dazu morgen auf jeden Fall 100 Prozent geben und auch ihre Spielweise ändern. "Wir müssen von Anfang an präsent sein. Im letzten Spiel waren wir zu unkonzentriert und haben den Gegner spielen lassen", sagt Brenner.

Dieses Spiel wird ein Spiel auf Augenhöhe, in dem für Weißenberg Kira Schöneweis, Larissa Arand und eventuell Lena Peschkes nicht auf dem Platz stehen werden. "Die Mädels aus Essen haben sich gut entwickelt. Ich denke aber, dass bei uns die vorgenommenen Veränderungen greifen werden und es so gelingt, wenigstens einen Punkt zu holen", so Brenner.

Auch für den SV Rosellen steht morgen ab 13 Uhr das nächste Saisonspiel auswärts gegen die SpVg Schonnebeck an. Zum Auftakt hatten die "Schwarz-Gelben" ihr Können unter Beweis gestellt und die Konkurrenz aus Frintrop klar mit 5:0 geschlagen. "Das sagt aber zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt noch nichts aus", mahnt Trainer Roland Dolan. "Alle Mannschaften sind im Moment noch dabei, sich zu finden. Wir lassen uns von unserem klaren Erfolg nicht blenden", fügt er hinzu. Rosellen befindet sich nach dem 5:0-Sieg auf dem dritten Tabellenplatz. Die Mädels aus Essen sind nach ihrer 3:6-Niederlage beim FSC Mönchengladbach nur Zehnter.

Dolan geht gemeinsam mit seiner Mannschaft streng optimistisch an das morgige Spiel ran. "Wir wissen, was wir können und starten zuversichtlich ins nächste Match. Aber wir werden Schonnebeck in keinem Fall unterschätzen." Jennifer Menningen, Annika Becker und Annika Moog werden sich morgen nicht im spielenden Kader befinden. "Es gilt wieder volle Konzentration und Engagement abzurufen. Sollte uns das gelingen, sollte es jeder schwer haben, gegen uns zu gewinnen", sagt Richard Dolan.

(leke)
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