St.-Matthias-Bruderschaft Kleinenbroich: Mitglieder geehrt / Empfang durch Freunde und Bekannte Wallfahrer zurück vom Apostelgrab in Trier

Kleinenbroich. Eine Gruppe von 60 Teilnehmern an der Fußwallfahrt zum Trierer Apostelgrab kehrte jetzt gesund in die Heimat - sprich Kleinenbroich - zurück. Sie wurden auf das herzlichste von ihren Angehörigen, von Freunden und Bekannten in der Parkanlage der Glehner Gaststätte Trauscheit empfangen.

Kleinenbroich. Eine Gruppe von 60 Teilnehmern an der Fußwallfahrt zum Trierer Apostelgrab kehrte jetzt gesund in die Heimat - sprich Kleinenbroich - zurück. Sie wurden auf das herzlichste von ihren Angehörigen, von Freunden und Bekannten in der Parkanlage der Glehner Gaststätte Trauscheit empfangen.

Während zur letzten Raststunde der Kaffee-Tisch für die Heimkehrer reichlich gedeckt war, gab sich Brudermeister Hardy Jöbges über den Ablauf der Pilgerstrapazen höchst zufrieden: Es gab weder Krankheitsausfälle noch andere Zwischenfälle. "Im Gegensatz zu den Korschenbroicher Pilgerschwestern-, und Brüder", so der erfahrene Brudermeister, "erlebten wir beim Marsch quer durch die Eifel mehr als sonnige Tage. Der Schweiß floss stundenweise in Strömen, aber wir haben es gut überstanden.

Auch mit den Quartieren gab es keine Schwierigkeiten, zumal wir uns in den meisten Fällen dort seit Jahren wie zuhause fühlten." Auch Peter Hülser, Vorsitzender der St.-Matthias-Bruderschaft, Kleinenbroich, der in diesem Jahr für die Begleitung verantwortlich zeichnete, äußerte sich zufrieden über den Verlauf der Wallfahrt. Als nachhaltigen Eindruck bezeichnete Peter Hülser nicht nur den Einmarsch in den St.-Matthias-Basilika-Hof zu Trier, sondern auch nach langem Fußmarsch den Anblick Triers mit herrlichem Moseltal.

Nicht schilderbar, so der Bruderschaftspräfekt, seien auch die Eindrücke beim Einmarsch in die Basilika St. Matthias. Wie ein Freudenruf wirkte der Litaneigesang "Dich lobet und ehret die Welt" in den hohen und breiten Hallen der Basilika. Hinzu gesellte sich bei jedem Pilger das befreiende Bewusstsein: "Wir haben es wieder einmal geschafft. Höhepunkt der Ankunft war die Besichtigung des Apostelschrein's mit anschließendem Gottesdienst. Während die Matthias-Bruderschaft in diesem Jahr auf ihr 246-jähriges Bestehen zurückblicken kann, wurde Anette Grotenrath für ihre 20. Pilgerreise besonders geehrt.

Maria Türks (Pesch) und Adi Biermann (Glehn) pilgerten zum 15. Mal gen Trier, während Marlene Hülser (auch Ratsmitglied), Hedi Thissen, Arno Krenz und Franz-Josef Tappen zum zehnten Mal mit unterwegs waren. Alle erhielten vom Vorstand der Bruderschaft kleine Würdigungsgeschenke. Bevor die Heimkehrer zum letzten Stück des Weges aufbrachen, bedankten sie sich beim Gastgeber-Ehepaar Janssen mit dem Lied: "Gott segne dieses Haus." Am Kleinenbroicher Ortseingang wurde die Pilgerschar von Präses und Pastor Robert Michiels empfangen und in feierlicher Prozession zur Kirche St. Dionysius geleitet, wo der Schluss-Segen erteilt wurde. pm

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