Vor dem Fußballstart: SV Glehn Eine junge und interessante Truppe

Glehn · Der neue Trainer Kevin Hahn ist vom Konzept des A-Kreisligisten SV Glehn voll überzeugt. In Timo Arvanitidis und Thomas Ruddies zwei namhafte Zugänge.

 Neu beim SV Glehn: (v.l.) Co-Trainer Sven Servos, Maurice Quednau, Thomas Ruddies, Timo Arvanitidis und Trainer Kevin Hahn.

Neu beim SV Glehn: (v.l.) Co-Trainer Sven Servos, Maurice Quednau, Thomas Ruddies, Timo Arvanitidis und Trainer Kevin Hahn.

Foto: SV Glehn

Neues Trainerteam, zwei Top-Verstärkungen und ein klares Konzept – der SV Glehn hat sich in der kurzen Sommerpause punktuell verändert. Der neue Trainer Kevin Hahn will den Weg des Klubs fortführen und sieht sich für seine erste Saison beim SV Glehn gerüstet.

Schon über eine Woche ist der SV Glehn jetzt wieder im Training. Die Sommerpause war kurz, die neue Spielzeit kommt mit Riesen-schritten auf die Teams zu. In vier Wochen steht schon der erste Spieltag an. „Ich hätte lieber mehr Zeit in der Vorbereitung gehabt“, meint Trainer Kevin Hahn. Es bleiben ihm nur fünf Wochen, um das Team kennenzulernen, die Stärken und Schwächen herauszuarbeiten und die Mannschaft auf die neue Saison vorzubereiten. Dennoch freut er sich sehr auf seine neue Aufgabe. „Die Jungs haben uns super aufgenommen“, sagt Hahn, der Glehn in diesem Sommer gemeinsam mit seinem Co-Trainer Sven Servos übernommen hat.

Von seinem neuen Verein zeigte er sich sichtlich beeindruckt. Die Infrastruktur sei top und man habe ein klares Konzept. „Wir wollen jedem Spieler seinen Platz geben, auf der Jugend aufbauen und die Entwicklung stark vorantreiben“, so Hahn. Glehn setzt auch in diesem Jahr auf die Jungs aus den eigenen Reihen.

Der Kader wird aus zahlreichen Kickern im Alter von 19 bis 23 Jahren, die schon seit der Jugend für Glehn kicken, und mehreren erfahrenen Führungsspielern gebildet. In Timo Arvanitidis (Holzheimer SG) und Thomas Ruddies (SG Rommerskirchen/Gilbach) konnte Glehn zwei namhafte Neuzugänge präsentieren. Beide bringen enorme Qualität und Erfahrung mit. Um sie und andere erfahrene Spieler wie Lucas Püllen oder Philip Erkes dürfte Hahn sein Team aufbauen. Erkes wird allerdings frühstens in der Rückrunde zum Einsatz kommen. Er zog sich in der Sommerpause einen Kreuzbandriss zu und fällt vorerst aus. „Der Kader ist gut. Wir haben eine junge interessante Truppe, die mit Erfahrung und Qualität verstärkt wurde“, lautet die Einschätzung von Hahn. Er wolle guten und schnellen Fußball spielen – seine konkrete Spielidee ließ er sich aber nicht entlocken.

Als Ziel gibt Hahn das sichere Mittelfeld vor. „Wir haben eine sehr junge Truppe. Im Vordergrund steht bei uns die Weiterentwicklung. Wir wollen etwas aufbauen“, so Hahn. Das erste Testspiel steht schon am Sonntag gegen Germania Geistenbeck an. Danach folgen noch Matches gegen Nettetal II (26. Juli) und den SC Teutonia Kleinenbroich (30. Juli).

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