Zum Abschluss der Serie gelang ihm und seinen Teamkollegen Moritz Kranz und Marcel Hoppe mit ihrem Porsche 911 GT3 Cup der sechste Sieg im neunten Rennen. Das bescherte ihnen zusammen mit einem zweiten Platz den Gesamtsieg. Für Scheerbarth bedeutet dies den dritten VLN-Titelgewinn in Folge, denn 2016 triumphierte der Dormagener bereits in der SP7-Klasse. „Ein toller Saisonabschluss,“ freute sich Scheerbarth im Ziel, das er mit fünf Sekunden Vorsprung als Erster der Porsche Carrera Cup Klasse und als schnellstes Fahrzeug außerhalb der Top-Klasse der GT3-Fahrzeuge erreichte. „Das Team Mühlner Motorsport und meine Fahrerkollegen Moritz Kranz und Marcel Hoppe haben das Jahr über Hand in Hand gearbeitet,“ sagte Scheerbarth.

Nachdem Zeittraining und Rennen wegen Nebels um eine Stunde nach hinten verschoben wurde, ging das Team von der zweiten Position aus ins Rennen. Moritz Kranz wechselte bereits am Ende der vierten Runde auf Tim Scheerbarth, der auf der Grand Prix Strecke in Führung ging. Die verteidigten Marcel Hoppe und er selbst als Schlussfahrer bis ins Ziel: „Ich wusste, dass ich in meinem zweiten Stint noch einmal voll attackieren muss, dabei konnte ich sogar die teaminterne Jahresbestzeit noch einmal verbessern,“ kommentierte Scheerbarth den Rennverlauf.