Irgendwie hatte Max Hartung das bevorstehende Unheil kommen sehen. „Wir müssen uns die Frage stellen: Wollen wir das riskieren, als Sportler und als Gesellschaft: Veranstaltungen, bei denen Infektionen stattfinden?“, sagte der Säbelfechter des TSV Bayer Dormagen in seiner Funktion als Präsident des Vereins Athleten Deutschland unmittelbar nach dem Weltcup am Wochenende in Budapest. „Wie viele Infektionen will man für Großveranstaltungen in Kauf nehmen? Wenn man viele Veranstaltungen wie die in Budapest organisierte, würden nach und nach alle krank werden. Wir hatten eine der größten Hallen für unseren Sport, aber selbst dort gelingt es nicht, ausreichend Abstand zu halten. Sport treiben mit FFP2-Maske, das klappt nicht.“