Lokalsport VfB will an Teutonia vorbeiziehen

Korschenbroich · Kleinenbroich plagen vor dem Derby in Korschenbroich große Personalsorgen.

 Beim Derby wird um jeden Ball gekämpft und gerannt. Beim vergangenen Lokalduell zwischen VfB und Teutonia hatten die Korschenbroicher die Nase knapp vorn, morgen gibt es die nächste Auflage.

Beim Derby wird um jeden Ball gekämpft und gerannt. Beim vergangenen Lokalduell zwischen VfB und Teutonia hatten die Korschenbroicher die Nase knapp vorn, morgen gibt es die nächste Auflage.

Foto: G. Salzburg

Direkt am dritten Spieltag in der Kreisliga A Mönchengladbach/Viersen steht in Korschenbroich ein Highlight an: Der VfB empfängt seinen Lokalrivalen aus Kleinenbroich zu der nächsten Auflage des Derbys.

"Das erste Heimspiel der Saison und dann direkt ein Derby", freut sich VfB-Teammanager Eddy Jansen schon auf die Begegnung. Beide Mannschaften sind ganz gut aus den Startlöchern gekommen, Korschenbroich hat drei Punkte, die Teutonia vier auf dem Konto, im Stadtpokal haben beide deutlich gewonnen. "Wir erwarten ein Spiel auf Augenhöhe und hoffen, dass wir abends dann vor Kleinenbroich in der Tabelle stehen", lacht Jansen. Zwar sind in Gestalt von Marcel Fabian und Sebastian Roß die beiden Spielführer im Urlaub, aber sonst sind alle mit an Bord. "Das einzige, was momentan noch hapert, ist unsere Chancenverwertung", meint Jansen. "Wenn wir das morgen besser hinkriegen, ist der Sieg auf jeden Fall drin."

In Kleinenbroich ist die Vorfreude auf das Derby noch nicht ganz so groß. "Wir haben leider ein paar größere Personalprobleme", berichtet Trainer Norbert Müller. Zusätzlich zu den Ausfällen aus den vorigen Wochen fehlt nach dem Pokalspiel auch noch Kapitän und Abwehrchef Marius Brunsbach. "Ich habe noch keine Ahnung, welches Team aufläuft, das wird noch ein Puzzlespiel", so Müller. "Aber wir werden elf Mann auf den Platz kriegen und alles geben. Es wird schwierig für uns werden, aber wir werden den Korschenbroichern Gegenwehr leisten und uns wehren."

Co-Trainer Björn Linevondeberg sieht der Begegnung etwas zuversichtlicher entgegen: "Die Voraussetzungen sind nicht optimal bei uns, aber Derbys haben ja bekanntlich ihre eigenen Gesetze", sagt er lachend. "Wenn wir die Leistung vom ersten Spieltag abrufen können, sind wir ein Gegner auf Augenhöhe und es ist was möglich, mit der Leistung vom Unentschieden gegen Welate wird es schwer. Mal sehen, wer das Glück auf seiner Seite hat."

(srh)
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