Sozialausschuss: Seniorennachmittag geplant Vereine und Verbände wie 2000 gefördert

Der Ausschuss für Familie und Soziales war sich einig: 2001 wird es für Bürger über 70 Jahre auf dem Matthias-Hoeren-Platz, im Festzelt der beiden Korschenbroicher Schützenbruderschaften St. Sebastianus und St.-Katharina-Junggesellen, einen festlichen Seniorennachmittag geben.

Unter dem Vorsitz der Ausschuss-Vorsitzenden Barbara Romann wird ein Arbeitskreis mit Ausschussmitgliedern gebildet, die diesen Nachmittag vorbereiten. Für diese Veranstaltung sind im Haushalt der Stadt Korschenbroich 20.000 Mark vorgesehen.

Nachfrage war groß

199 wurde zuletzt ein Seniorennachmittag, ebenfalls im bruderschaftlichen Festzelt, organisiert. Er schlug mit 15.632 Mark zu Buche. Wie Beigeordneter Rudolf Graaff in diesem Zusammenhang in Erinnerung brachte, führte im vergangenen Jahr die Seniorenfahrt ins Bürgerhaus der Stadt Euskirchen und wurde von 710 Senioren wahrgenommen. Für die Fahrt wurden insgesamt 16.877 Mark ausgegeben. Einigkeit herrschte im Ausschuss auch beim Beschluss, die im sozialen Bereich tätigen Vereine und Verbände in gleicher Höhe wie 2000 zu fördern. Neu aufgenommen in die Fördergruppe wurde die Katholische Gemeinde Herrenshoff mit ihren Bereich Seniorenarbeit. Insgesamt konnte der Sozialausschuss 22.070 Mark verteilen. Den höchsten Fördersatz erhält die "Aktion Freizeit Behinderter (4.200 Mark).

An den Malteser Hilfsdienst gehen neben 2.135 Mark Fördersatz auch ein Mietzuschuss von 2.400 Mark. Das Deutsche Rote Kreuz Korschenbroich kann mit 2.135 Mark rechnen. Während die VdK-Ortsgruppe Korschenbroich mit 2.000 Mark bekommt, erhält die VdK-Kleinenbroich einen Zuschuss von 1.000 Mark und die VdK-Glehn 1.300 Mark. Jeweils 500 Mark gehen an das Diakonische Werk der Evangelischen Kirchengemeinde des Kreises Neuss, an die AWO Korschenbroich, an die Deutsche Kriegsgräberfürsorge und an den Caritasverband Mönchengladbach-Rheydt. Während der Ökumenische Arbeitskreis Asyl Korschenbroich 400 Mark erhält, fließen an alle anderen Vereine und Verbände jeweils 200 Mark Förderungsmittel.

Angespannte Finanzen

Hierzu meinte Beigeordneter Rudolf Graaff: "Im Hinblick auf die soziale und gesellschaftliche Bedeutung der Arbeit der Wohlfahrtsverbände und Hilfsorganisationen in Korschenbroich wird trotz der angespannten Haushaltslage der Stadt am Fördermodus der vergangenen Haushaltsjahre festgehalten. Die notwendigen Haushaltsmittel stehen - bis auf 70 Mark - im Etat 2001 zur Verfügung." Mit der Auszahlung der Fördermittel ist ungefähr Mitte des Jahres zu rechnen. pm

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