Handball-Regionalliga Noch mal viel Arbeit für den TV Korschenbroich

Korschenbroich · Korschenbroichs Regionalliga-Handballer müssen vor Weihnachten noch drei Spiele innerhalb von acht Tagen absolvieren. Los geht’s daheim gegen den MTV Dinslaken.

 Sein jüngstes Heimspiel gewann der TVK, hier mit Max Eugler, gegen den HC Gelpe/Strombach. Am Samstag geht’s gegen Dinslaken.

Sein jüngstes Heimspiel gewann der TVK, hier mit Max Eugler, gegen den HC Gelpe/Strombach. Am Samstag geht’s gegen Dinslaken.

Foto: Michael Jäger

Vor der Weihnachtspause ist für den Handball-Regionalligisten TV Korschenbroich noch mal volle Konzentration angesagt. Und es gilt, nach Möglichkeit ein wenig mit den Kräften hauszuhalten, denn binnen acht Tagen stehen noch drei Partien auf dem Programm. Im letzten Heimspiel des Jahres empfängt der TVK am Samstag den Tabellenvorletzten MTV Dinslaken, mittwochs darauf folgt das Nachholspiel bei der Zweitvertretung von TuSEM Essen und dann geht es am Sonntag zum Aufsteiger HSG Refrath/Hand.

„Wenn auch die zuletzt gesundheitlich angeschlagenen Spieler bis zum Wochenende wieder fit werden, ist das sicherlich machbar. Am Samstag wollen wir unseren Fans natürlich noch einmal etwas bieten. Unter normalen Umständen dürfte Dinslaken kein Stolperstein für uns werden. Fakt ist, wir wollen bis Weihnachten auf jeden Fall sechs Punkte holen“, sagt TVK-Trainer Gilbert Lansen. Der erste Schritt zur perfekten Ausbeute soll gegen Dinslaken erfolgen, wobei das aus Sicht des Trainers nicht so einfach wird, wie es die Platzierungen beider Teams glauben machen könnten: „Dinslaken hat sicherlich deutlich mehr Potenzial, als es der Tabellenplatz aussagt. In der bisherigen Saison konnte man dies aber noch nicht auf dem Spielfeld unter Beweis stellen.“ Vor dem Spiel gegen die HG Remscheid am vergangenen Wochenende präsentierten die Dinslakener einen neuen Coach. Der ehemalige rumänische Nationalspieler Marius Timofte kehrte von Adler Königshof nach Dinslaken zurück und soll dem Team neues Leben einhauchen. Gegen Remscheid schlug sich der MTV jedenfalls wacker, es gab eine knappe 27:29-Niederlage.

Doch nicht nur die neue Konstellation bei den Gästen könnte dem TVK die Aufgabe erschweren, die Krankheitswelle in den eigenen Reihen tut ihr Übriges. Unter der Woche musste der Coach in Sachen Übungseinheiten wieder improvisieren, ein geregelter Trainingsbetrieb ist aktuell nicht gegeben. So ist es für Lansen freilich auch schwer, an den Dingen zu arbeiten, die ihm trotz des bisherigen positiven Saisonverlaufs nicht so gut gefallen.

„Leider schafft es die Mannschaft nicht immer, die Konzentration über 60 Minuten hoch zu halten. Gerade in Spielen, in denen wir uns einen großen Vorsprung erarbeitet haben, lässt sie zum Ende hin immer wieder nach“, erklärt Gilbert Lansen. Dennoch, das Ziel steht: Sechs Punkte aus den letzten drei Spielen des Jahres sollen es werden, um dann entspannt Weihnachten feiern zu können. Schon am 2. Januar geht’s mit dem Training weiter, am 8. Januar steht dann gegen Birkesdorf (Oberliga Mittelrhein) ein Testspiel auf dem Programm.

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