Leichtathletik TSV und DJK starten stark ins neue Jahr

Rhein-Kreis · Die Dormagener Leichtathletinnen und Leichtathleten haben eine ordentliche Generalprobe für die LVN-Hallenmeisterschaften hingelegt.

Lea Hübbers, Clarissa Schwalm und Trainer Peter Kurowski (v.l.) vom TSV Bayer Dormagen beim "Jump and Run“-Indoor-Meeting in Dortmund.

Lea Hübbers, Clarissa Schwalm und Trainer Peter Kurowski (v.l.) vom TSV Bayer Dormagen beim "Jump and Run“-Indoor-Meeting in Dortmund.

Foto: TSV Bayer Dormagen

Zu fünft war die DJK Novesia bei den in Düsseldorf ausgetragenen Hallenmeisterschaften des Leichtathletik-Verbandes Nordrhein (Senioren) im Einsatz. Gleich viermal auf dem Treppchen stand Isabelle Rhine in der Altersklasse W30: Sie gewann in 10,21 Sekunden über 60m-Hürden und mit 1,40 Meter im Hochsprung, belegte im Weitsprung mit 4,73 Meter Rang zwei und lief über 200 Meter in 28,77 Sekunden auf den dritten Platz. Stefanie Gilges (W45) wurde in 9,27 Sekunden Zweite über 60 Meter und holte über 200 Meter in 31,27 Sekunden Bronze. Thomas Engels (M55) freute sich als Mitglied im StG Team HNN (M50) über die Goldmedaille in der 4x200m-Staffel (1:56,97 Minute), beendete den 60m-Lauf in 8,64 Sekunden als Vierter und sprintete über 200 Meter in 29,14 Sekunden auf Rang fünf. Silber gab es für Angela Schädlich (W60) mit 10,22 Metern im Kugelstoßen, Bronze für Ute Jenke (W55) in 2:59,85 Minuten über 800 Meter.

Beim „Jump and Run“-Indoor-Meeting in Dortmund gelang dem Team des TSV Bayer Dormagen eine recht ordentliche Generalprobe für die LVN-Hallenmeisterschaften am Wochenende in Leverkusen. Über 200 Meter stellte Lea Hübbers (U20) als Sechste in 26,92 Sekunden ebenso wie Clarissa Schwalm als Siebte der Frauenkonkurrenz in 27,33 Sekunden eine neue persönliche Bestzeit auf. Nicht glücklich wurde derweil Lilly Hoffmeister bei den Frauen mit ihrem ersten Hürdenlauf nach dreijähriger Verletzungspause. Im Vorlauf über 60 Meter bescherte ihr ein guter Start zwar die Führung nach den ersten drei Hindernissen, ab der vierten Hürde verlor sie jedoch Rhythmus und Schwung. Sie rettete sich in 9,25 Sekunden als Zweite ins Ziel, verpasste aber den Endlauf. Über 60 Meter wartete Ben Aschhoff (U18) nach dem „Fertig“-Kommando des Starters zu ungeduldig auf den Schuss und zuckte dabei verbotenerweise. Damit war das Rennen für ihn beendet.

Marvin Günther (U18) erreichte über die 60 Meter in 7,70 Sekunden eine sehr gute Zeit. Hannah Bloser (U18) sicherte sich über die 60m-Hürden in 9,79 Sekunden mit persönlicher Bestzeit die Norm für die NRW-Meisterschaften. TSV-Trainer Peter Kurowski resümierte zufrieden: „Das war ein super Trainingswettkampf. Die Trümpfe werden aber erst bei der LVN-Meisterschaft auf den Tisch gelegt.“

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