Tischtennis DJK muss am Wochenende zweimal ran

Holzbüttgen · Doppelspieltag für den Tischtennis-Drittligisten: am Samstag in Hessen, am Sonntag zu Hause gegen Schwarzenbek.

 Jana Vollmert (r.) hofft an ihrem Geburtstag auf einen Erfolg in Langstadt. Im Hinspiel konnte sie sich gegen Abwehrspielerin Anna Jansen (l.) durchsetzen.

Jana Vollmert (r.) hofft an ihrem Geburtstag auf einen Erfolg in Langstadt. Im Hinspiel konnte sie sich gegen Abwehrspielerin Anna Jansen (l.) durchsetzen.

Foto: RUST

Für die Damen der DJK Holzbüttgen steht schon jetzt fest, dass die zweite Saison in der 3. Tischtennis-Bundesliga erfolgreich war. Vier Spieltage vor Beendigung der Serie stehen die Kaarsterinnen etabliert mit 15:13 Punkten auf dem fünften Platz der Tabelle. Der Klassenerhalt ist damit vorzeitig erreicht, die Pflicht erfüllt, jetzt folgt die Kür. Viermal muss das DJK-Quartett noch ran.

Am Wochenende gibt es gleich zweimal die Möglichkeit, weitere Punkte einzufahren. Am Samstagnachmittag (15 Uhr, Markwaldhalle an der Forsthausstraße in Babenhausen) steht zunächst die Partie in Hessen beim TSV Langstadt II an. Das starke Team aus der Nähe von Darmstadt ist derzeit mit 20:6-Zählern Tabellenzweiter und liegt nur zwei Punkte hinter dem Spitzenreiter Füchse Berlin. Im vor kurzem ausgetragenen Topspiel mussten sich die Langstädterinnen nur knapp mit 4:6 in Berlin geschlagen geben. Besonders stark agieren in der Rückrunde die Nummer eins, Janina Kämmerer (6:2 Spiele) und die Nummer drei Sonja Busemann (5:2 Spiele). Anne Bundesmann (Nr. 2, 3:5) und Anna Jansen (Nr. 4, 1:4) weisen negative Bilanzen auf.

Im Hinspiel kassierten die Holzbüttgenerinnen an heimischen Tischen eine deutliche 2:6-Niederlage. „Langstadt ist eine Top-Mannschaft. Gerade das obere Paarkreuz ist sehr stark. Aber wir haben da nichts zu verlieren und schon öfter gezeigt, dass wir auch gegen obere Teams der Liga mitspielen können“, sagt DJK-Spielerin Jana Vollmert, die sich besonders über zwei Punkte freuen würde, da sie am Samstag in Langstadt ihren 23. Geburtstag feiert. Aber auch Miriam Jongen geht von einem schweren Spiel aus: „Langstadt will noch Meister werden und wird sicherlich in Bestbesetzung antreten.“

Am Sonntag (14 Uhr, Sporthalle am Bruchweg) empfangen die Kaarsterinnen dann den TSV Schwarzenbek zum Rückspiel. Die Hamburgerinnen haben bisher erst elf Punkte gesammelt und benötigen noch den einen oder anderen Punkt, um die Klasse sicher zu halten. In der Vorrunde setzte sich das DJK-Quartett überraschend deutlich mit 6:2 in Hamburg durch. „Es wäre toll, wenn wir noch einmal punkten könnten“, sagt DJK-Kapitänin Lisa Scherring. Für Miriam Jongen liegen die Chancen auf einen Sieg bei 50:50. Für sie kommt es auf die Tagesform der beiden Teams an. Valerija Stepanovska, die sich zuletzt im Rheinland auf die Partie in Niestetal vorbereitet hatte, wird dieses Mal wieder aus der Ukraine anreisen. Für Stepanovska und Jongen sollten die Gegnerinnen im Spitzenpaarkreuz zu knacken sein. Jugendspielerin Karina Pankunin weist an Position eins eine 4:6-Bilanz auf. Sejla Fazlic (0:10) an zwei hat in der Rückrunde noch gar kein Spiel gewonnen. Auf Jana Vollmert und Lisa Scherring wartet dagegen in Kateryna Kiziuk (8:1) eine sehr starke Akteurin an Position drei. Dahinter wird vermutlich Chiara Steenbuck (3:2) für die Hanseatinnen zum Einsatz kommen.

Zeitgleich mit dem Drittliga-Spiel der Damen findet die Oberliga-Partie der DJK-Herren gegen die Zweitvertretung des 1. FC Köln in der Sporthalle am Bruchweg statt.

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