Rudern: U23-WM in Linz Thomas peilen Medaille an

Durchaus mit Medaillenhoffnungen und ebensolchen Chancen im Gepäck reisen die Brüder Konrad und Friedrich Thoma zu den U23-Weltmeisterschaften der Ruderer, die am Wochenende im österreichischen Ottenheim in der Nähe von Linz ausgetragen werden.

Die beiden Aktiven des Neusser Rudervereins gehen im Leichtgewichts-Doppelzweier ohne Steuermann an den Start; die Vor- und Hoffnungsläufe sowie die Halbfinalrennen werden am Samstag ausgetragen, das Finale steht am Sonntag um 14.15 Uhr auf dem Programm. Das zu erreichen, ist das erklärte Ziel der beiden Neusser und ihres Trainers Christian Stoffels. Die zuletzt gezeigten Trainingsleistungen seiner Schützlinge stimmen ihn optimistisch, dass "ein Medaillenrang erreicht werden kann. Allerdings ist die Leistungsstärke der Konkurrenzboote nur schwer einzuschätzen."

Im Gegensatz zu den meisten anderen WM-Startern des Deutschen Ruderverbandes, die sich im zentralen, 18-tägigen Trainingslager des DRV in Ratzeburg vorbereiteten, verbrachten die Thomas fünf intensive Trainingswochen im heimischen Neuss. "Ein Test über die Wettkampfdistanz von 2000 Metern am Sonntag hat gezeigt, dass das intensive Training der vergangenen Wochen einen Leistungsschub gebracht hat," meint Stoffels; immerhin gelang es Thoma/Thoma, im Alleingang ihre Bestzeit deutlich zu steigern. -vk

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