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Lokalsport SV Uedesheim schielt noch nach oben

Rhein-Kreis · Fußball-Bezirksliga: SVÜ und Dormagen im Lokalduell. Gnadental empfängt in Hoisten schon heute Abend Willich.

 In Verfolgerposition: Max Schröder und der SV Uedesheim stehen in der Bezirksliga-Gruppe 1 bei fünf Siegen in Folge. Wenn sie in der Tabelle weiter nach oben klettern wollen, brauchen sie einen Sieg im Lokalderby gegen Dormagen.

In Verfolgerposition: Max Schröder und der SV Uedesheim stehen in der Bezirksliga-Gruppe 1 bei fünf Siegen in Folge. Wenn sie in der Tabelle weiter nach oben klettern wollen, brauchen sie einen Sieg im Lokalderby gegen Dormagen.

Foto: woi

Der 23. Spieltag der Fußball-Bezirksliga bietet dem SV Uedesheim die Möglichkeit, seine Serie auszubauen. Tabellenführer Holzheim fährt nach Strümp.

Gruppe 1: SV Uedesheim - TSV Bayer Dormagen. In Uedesheim treffen am Sonntag die einzigen beiden Teams der Liga aufeinander, die im Jahr 2018 bislang jedes Spiel gewonnen haben. Gut, Dormagen hat auch erst zwei Spiele absolviert, sich damit aber zumindest etwas aus dem Tabellenkeller abgesetzt. Uedesheim steht schon bei fünf Siegen in Serie und darf zumindest vorsichtig nach oben schauen - denn daraus, dass sie das oberste Viertel der Tabelle noch nicht ganz aus den Augen verloren haben, machen die Uedesheimer keinen Hehl. Gelingt im Lokalduell ein Sieg, ist der Sprung auf Rang vier möglich.

SC Reusrath - FC Zons. Mit dem neuen Tabellenführer hat Zons in der Hinrunde schon gute Erfahrungen gemacht, beim 1:1 zeigte der Aufsteiger eines seiner besten Saisonspiele. "Damit hatten wir selbst nicht gerechnet, zumal wir auch noch drei, vier Mann aus der Zweiten dabei hatten", sagt Trainer Björn Haas, der am Sonntag das gleiche Rezept anwenden will: "Im Hinspiel haben wir bis zum Umfallen gekämpft. Jetzt fahren wir nach Reusrath und werden versuchen, wieder über den Kampf alles rauszuholen."

Gruppe 4: DJK Gnadental - DJK/VfL Willich. Heute Abend ab 19.30 Uhr kann Gnadental in Hoisten einen entscheidenden Schritt in Richtung Klassenverbleib machen. "Jetzt musst du normalerweise nachlegen, dann hast du richtig Abstand nach unten", findet Coach Jörg Ferber. Nach dem 6:0-Sieg bei einer enorm verstärkten Reserve des 1. FC Mönchengladbach - Trainer Manuel Moreira hatte sich laut Ferber vor dem Spiel sogar bei ihm für die sechs Landesliga-Leihgaben entschuldigt - sei die Stimmung prächtig: "Das hat den Jungs richtig gut getan." Gegner Willich um Trainer André Theißen, der beim TuS Grevenbroich einst Ferbers Co-Trainer war, befindet sich mit sieben Punkten aus drei Spielen auf dem Weg aus dem Tabellenkeller. "Das wird eine harte Nuss", glaubt Ferber, "aber ich kann André am Freitag leider keine Geschenke machen."

SSV Strümp - Holzheimer SG. Bevor Holzheim in der kommenden Woche Teutonia St. Tönis zum Aufstiegskracher empfängt, geht es für die HSG nach Strümp. "Vor dem Topspiel wollen wir Tabellenplatz eins unbedingt halten", sagt Trainer Guido van Schewick, der darauf verweist, dass Strümp St. Tönis vor einem Monat ein 3:3 abknöpfte und dabei genauso wie bei der 2:3-Pleite gegen Rheydt lange auf Siegkurs war: "Das ist eine gute Truppe mit gefährlichen Einzelspielern."

SG Kaarst - SSV Grefrath. Konstanz ist in Kaarst weiter ein Fremdwort. "Es wäre schön, mal zwei bis drei Wochen annähernd mit derselben Formation spielen zu können", sagt Trainer Yasar Kurt. Der kann sich zwar auf den starken Unterbau der SG verlassen, dass angesichts von bereits 33 eingesetzten Spielern (mit Abstand Ligahöchstwert) die Beständigkeit ausbleibt, ist aber nicht verwunderlich. Beim 3:3 in Willich sprang immerhin der erste Punkt des Jahres heraus.

TuS Grevenbroich - SV Lürrip. Der TuS fuhr am Dienstag einen wichtigen 2:1-Erfolg in Brüggen ein und verließ damit zumindest den Relegationsplatz. "Daran wollen wir jetzt anknüpfen. Es wäre sehr wichtig, zu Hause drei Punkte nachzulegen", findet Trainer Lars Faßbender.

DJK/VfL Giesenkirchen - SV Bedburdyck/Gierath. Der SV hat sein Team im vergangenen Jahr mit zahlreichen Zugängen begnadeter Fußballer von außerhalb verstärkt. Das führte die Bedburdycker zwischenzeitlich sogar bis an die Tabellenspitze - aktuell kommt es den Verein aber teuer zu stehen. Zehn Spieler haben den Verein seit Saisonbeginn aus unterschiedlichsten Gründen verlassen. Zuletzt musste das Team schon mit mehreren Verstärkungen aus der Reserve aufgefüllt werden, die als Tabellenführer der Kreisliga B im Aufstiegskampf aber eigentlich selbst jeden Mann braucht. Wo die Reise in dieser Saison also noch hingeht, ist Stand jetzt völlig unklar.

(cpas)
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