Leichtathletik Viele gute Ergebnisse bei den LVN-Meisterschaften der U16

Rhein-Kreis · Die Talente aus Dormagen und Grevenbroich konnten bei den Titelkämpfen in Düsseldorf mit einigen Titeln und weiteren Treppchenplatzierungen überzeugen.

 Lina Juchems, Emilia Marquart, Klara Krueger, Imke Hohn, Linn Fischer und Lara Savu (v.l.) aus Dormagen.

Lina Juchems, Emilia Marquart, Klara Krueger, Imke Hohn, Linn Fischer und Lara Savu (v.l.) aus Dormagen.

Foto: TSV Bayer Dormagen

In der Hallensaison läuft es für die Aktiven des TSV Bayer Dormagen und des TK Grevenbroich weiterhin sehr gut. Auch von den Meisterschaften des Leichtathletik-Verbandes Nordrhein (LVN) der Altersklasse U16 in Düsseldorfer kehrten sie mit zahlreichen exzellenten Platzierungen zurück.

„Es war ein Wettkampftag, der einfach nur Spaß gemacht hat. Die Einstellung, der Erfolg und die Stimmung der jungen Truppe haben gepasst und lassen für die Freiluftsaison hoffen“, sagte die erfahrene TSV-Trainerin Ulrike Wölm. Erfolgreichste Athletin aus Dormagener Sicht war Lara Savu: Die W15-Athletin ging nach überstandener Erkältung geschwächt an den Start – und zauberte dennoch zwei Bestzeiten auf die Bahn: 8,22 Sekunden über 60 Meter bescherten ihr Rang zwei, 9,38 Sekunden reichten für Platz drei über die 60 Meter Hürden. Auch im Weitsprung hatte die vielseitige Leichtathletin Chancen auf das Podest, traf das Brett jedoch nicht. 4,84 Meter bedeuteten Platz vier in der Endabrechnung. Savu absolvierte dabei nur drei Sprünge, um sich auf den nahezu parallel stattfindenden Hürdensprint vorzubereiten. Bronzemedaillen gewannen vom TSV außerdem W15-Starterin Linn Fischer im Kugelstoßen mit 9,61 Metern sowie Emilia Marquart im W14-Weitsprung mit 4,72 Metern.

Jan Ungeheuer ist ein großes Hochsprungtalent.

Jan Ungeheuer ist ein großes Hochsprungtalent.

Foto: TKGV

Beim TK Grevenbroich tat sich besonders Jan Ungeheuer hervor, der in Düsseldorf sein besonderes Talent im Hochsprung unter Beweis stellte. Der noch 13-Jährige holte mit der neuen persönlichen Bestleistung von 1,68 Metern den Titel. Mit einer Bestleitung von 1,60 Metern war er nach Düsseldorf gereist und als Kandidat für Platz vier bis sechs gehandelt worden. Doch dann wuchs er bei diesem Wettkampf über sich hinaus und sprang in die Top Ten seiner Altersklasse in Deutschland. Aber Ungeheuer war nicht der einzige Medaillensammler im Grevenbroicher Lager. Wie gewohnt scheffelten die jungen TK-Leichtathleten zahlreich Podiumsplätze und Meisterschaften. Wanda Schmidt gewann den Titel im Weitsprung der Klasse W14 mit einer Weite von 4,91 Metern, wurde Zweite im Kugelstoßen mit 9,52 Metern und Dritte im 60-Meter-Sprint in 8,27 Sekunden. Lilly Ende gewann auch vollkommen überraschend die Vizemeisterschaft im Weitsprung der Klasse W15. Ihr weitester Satz trug sie auf 4,86 Meter.

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