Skaterhockey Skaterhockey: Crash Eagles wollen wieder ins Pokalfinale

Kaarst · Naja, die Crash Eagles und der Skaterhockey-Pokal – eine heiße Liebe ist das nicht unbedingt. In seiner seit 1985 fortgeschriebenen Vereinsgeschichte konnten der Deutsche Meister aus Kaarst den Pott erst dreimal holen:  1997, 1999 und 2004. Darüber hinaus reichte es noch fünfmal zum Einzug ins Finale, das letzte Mal  2014, als es daheim eine 4:8-Niederlage gegen die Rockets Essen setzte.

In der vergangenen Saison unterlagen die Schützlinge von Trainer Georg Otten im Halbfinale Essen mit 6:8. Jubeln durften am Ende nach ihrem 7:6-Erfolg im Endspiel gegen die als Pokalverteidiger angetretenen Rockets die Samurai Iserlohn. Und genau gegen die Krieger aus dem Sauerland müssen die Adler am Samstag (18 Uhr, Stadtparkhalle) vor heimischem Publikum im Halbfinale ran. Nach schwachem Start hat sich der Deutsche Meister von 2013 inzwischen gefangen, belegt aktuell Rang sechs. Richtig unangenehm zu spielen ist Iserlohn in der eigenen Skaterhalle (Zöpidrom). Dort unterlag Kaarst im Mai mit 4:11. „In großen Hallen haben die Samurai allerdings Probleme“, weiß Otten. Nicht vergessen haben er und seine Jungs aber die bittere Heimpleite im ersten Play-off-Finale der vergangenen Spielzeit, als Iserlohn die zuvor mehr als ein Jahr zu Hause ungeschlagenen Kaarster in deren Wohnzimmer mit 11:4 düpierte. „Wir sind also gewarnt und dürfen uns nicht auf unserem Heimvorteil ausruhen“, mahnt Co-Trainer Volker Evertz. Von Vorteil ist darum, dass in Ivo Puhle, Niclas Stobbe, Christian von Berg und Junior Tim-Niklas Wolff auch die letzten Urlauber zurück sind.

Im anderen Halbfinale tritt Essen am Sonntag (16 Uhr) bei den Düsseldorf Rams an. Auch der Nachwuchs der Eagles kann ins Finale einziehen: Die Schüler empfangen Menden, die Junioren reisen nach Krefeld.

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