Skaterhockey Skaterhockey: Chiefs bleiben weiter auf Rang neun

Uedesheim · Skaterhockey-Bundesligist Uedesheim Chiefs muss weiter um Tabellenplatz acht und die damit verbundene Teilnahme an der Play-off-Runde zittern. Zwar gelang ihnen am Samstag gegen den Tabellenvorletzten Rostock ein hart umkämpfter 11:7-Erfolg, doch gestern erfolgte in Form einer 5:7-Niederlage gegen die Duisburg Ducks ein herber Dämpfer. Damit liegen die Uedesheimer einen Punkt hinter den IVA Rhein-Main Patriots auf Rang neun, haben aber mit den Partien in Bissendorf (Freitag, 20.30 Uhr), Bremerhaven (Samstag 18 Uhr) und gegen Titelverteidiger TV Augsburg (14. September, 18 Uhr) noch ein Spiel mehr auszutragen als die Patriots, die noch beim Tabellenzweiten HC Köln-West (Samstag 18 Uhr) und gegen Bissendorf (14., 18 Uhr) spielen.

Beim 11:7-Sieg über Rostock waren die Chiefs auf härtesten Widerstand gestoßen. Zwar traf David Walczok trotz Unterzahl früh zum 1:0 (2.), doch Schnabel und Horst schossen die Gäste bis zur ersten Drittelpause mit 2:1 in Front. Marco Hellwigs Ausgleichstreffer beantwortete Jörg Müller prompt mit dem 3:2 für Rostock, mit einem Doppelschlag sorgte Hellwig für die 4:3-Führung der Hausherren. Danach trafen die beiden Teams bis zum 8:7 durch Marcel Patejdl im letzten Drittel (54.) im Wechsel: Sören Damgaard, Christian Ciupka und Müller (2) hießen die Torschützen der Nasenbären, die Häuptlinge jubelten in dieser Phase über Tore von Hellwig, Patejdl und Sebastian Schreiber. Erst mit den Treffern von Tim Gregorie (55.) und Walczok (2) zum 11:7 (60.) brachten die Chiefs, die ab der 50. Minute mit Olli Derigs für Dario Khazaei im Kasten spielten, den mühsamen, aber verdienten Heimsieg unter Dach und Dach.

Gestern gingen die Gastgeber durch Robert Linke (2) und Benni Meschke bei einem Gegentreffer von Kindler mit 3:1 in Führung. Die hätte durchaus höher ausfallen können, doch Marco Hellwig scheiterte zwei Mal an Duisburgs Torhüter Rene Hippler. Das sollte sich rächen, denn nach dem Anschlusstreffer durch Schmitz (39.) wurden die Ducks immer stärker und drehten, auch begünstigt durch eine Fünf-Minuten-Strafe für Sascha Drehmann, durch Treffer von Fiedler, Lenz, Müller und Petry die Partie in ein 6:3 (50.). Zwar verkürzten Hellwig (53.) und Sebastian Schreiber (58.) noch einmal auf 5:6, doch Müller sorgte für den 7:5-Endstand aus Sicht der Gäste.

(-vk/sit)
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