Seele nicht verkaufen

Der Quirinus-Cup steckt im Umbruch. Ob er seinen Status als eines der wichtigsten Jugendhandballturniere in Europa behält, hängt von zwei Faktoren ab: Der neuen Führungsmannschaft um Martin Eggert muss es gelingen, die Qualität der Veranstaltung wieder auf das Niveau früherer Jahre zu heben. Die damit einhergehende Professionalisierung darf indes nicht dazu führen, dass der Cup seine Seele verkauft. Dazu gehört zwingend auch ehrenamtliches Engagement. Dass die dem Spitzenprodukt aus Neuss über ihre Vorstandsvorsitzende Jutta Zülow eng verbundene Zülow AG die entstandenen Engpässe auszugleichen verstand, ist löblich, aber auch ein Warnsignal.

dirk.sitterle@ngz-online.de

(NGZ)
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