Trier-Pilger gesund zurück Schluss-Segen in der Kirche
Trier-Pilger gesund zurück · Die Pilger-Gruppe der St.-Matthias-Bruderschaft Kleinenbroich kehrte am Donnerstag Nachmittag in bester Stimmung von ihrer Fußwallfahrt zum Trierer Apostelgrab zurück. Viele Familienangehörige, gute Freunde und Bekannte erlebten die Heimkehrer vor und in der Glehner Gaststätte Trauscheit und vernahmen in der Begrüßungsfreude.
Alle Pilgerinnen und Pilger hatten die sicherlich nicht zu unterschätzenden Pilger-Strapazen in bester Gesundheit überstanden. Selbst übers Wetter - beim langen Weg durch die Eifel - gab's nichts zu klagen. Auch für die Kleinenbroicher galt die Jahreslosung "Ich lasse auch nicht als Waisen zurück." Auf den Weg zum Apostelgrab fand man in der vorbildlichen Gemeinschaft ausreichend Zeit und auch Gelegenheit, über den Sinn der Pilgerlosung nachzudenken und zu diskutieren.
Wie vom Bruderschafts-Präfekt Peter Hülser zu erfahren war, bestand die Pilgergruppe in diesem Jahr aus 66 Teilnehmerinnen und Teilnehmer. Die sechs Neupilger fanden mühelos die Aufnahme in der bestehenden Gemeinschaft. "Sie werden mit Sicherheit auch im kommenden Jahr wieder dabei sein", so Peter Hülser gegenüber der NGZ.
Gleichzeitig sprach er dem Vorstandsmitglied Johannes Meuser Lob und Anerkennung für seine geleistete Arbeit als Quartiermacher aus. Ein weiteres Lob galt der Brudermeisterin Gabriele Hünemeyer, die als Führerin die Pilgerschar zum Apostelgrab in Trier führte. Pfarrer Thomas Wieners fühlte sich als Neupilger in der Gemeinschaft genauso wohl, wie die vielen Glehner Pilger, sie seit Jahren der Bruderschaft die Treue halten.
In der verdienten Kaffee-Pause in der Gaststätte Trauscheit nutzte der Bruderschafts-Präfekt folgende Pilger-Jubilare zu erwähnen und zu beglückwünschen: Zum zehnten Mal dabei waren Udo Bix, Karin Fasel, Doris Grunewald, Johannes Meuser. Gertrud Tillmanns, die mit Bernd Zettner zum 15. Mal unterwegs war, sowie Maria Türks, Christel Winkels und Werner Goldmann - sie waren zum 20. Mal nach Trier unterwegs gewesen.
Natürlich erwähnte Hülser auch die Teilnahme der Kleinenbroicher an der Bus-Wallfahrt, "die an der alten Tradition festhielten und Zeuge unseres Einmarsches in Trier waren". Nach der verdienten Rast in Glehn bewältigte die Pilgerschar die letzte Wegetappe zur heimatlichen St. Dionysius Pfarrkirche, um dort den Schluss-Segen zu empfangen. pm