Fußball-Landesliga SC Kapellen verlässt nach Heimerfolg Abstiegsplätze

Kapellen · Mit einer konzentrierten Leistung haben sich die Kapellener im Kellerduell gegen den 1. FC Mönchengladbach durchgesetzt. Nach der Pause sorgten die Gastgeber für klare Verhältnisse.

 David Dygacz spielt schon lange für den SC Kapellen.

David Dygacz spielt schon lange für den SC Kapellen.

Foto: Berns, Lothar (lber)

Von dem verlorenen Kreispokalspiel beim Bezirksligisten Dormagen haben sich die Landesliga-Fußballer des SC Kapellen nicht aus der Ruhe bringen lassen. Im Kellerduell mit dem Tabellenschlusslicht 1. FC Mönchengladbach setzten sie sich auf heimischem Platz glatt mit 4:0 (0:0) durch verließen durch den zweiten Punktspielsieg in Folge die Abstiegsplätze. Großen Anteil an dem Erfolg hatte Nils Mäker, dem in der Anfangsphase der zweiten Spielhälfte ein Hattrick gelang.

„Natürlich ist die Erleichterung groß. Denn in so einem Spiel, wo der Gegner in der Vorwoche elf Stück bekommen hat, kannst du eigentlich nur verlieren“, sagte SCK-Coach Björn Feldberg nach der Partie gegen den Klub, für den er auch schon in unterschiedlichen Funktionen tätig war. Im ersten Spielabschnitt war den Gästen deutlich anzumerken, dass sie nach dem 0:11 beim ASV Süchten auf Wiedergutmachung aus waren. In erster Linie waren sie darauf bedacht, kein Tor zu kassieren. Das gelang ihnen, in dem sie tief standen und gut verschoben. „Das hat der FC wirklich gut gemacht. Wir haben aber in Ruhe aufgebaut und sind nicht hektisch geworden. So haben wir sie uns dann nach und nach zurechtgelegt“, meinte Feldberg. Schon kurz nach der Pause war es dann soweit, der schnelle Nils Mäker sorgte in der 46. Minute für die erlösende Führung und legte nur kurze Zeit später einen Doppelpack (55. und 58.) nach. Pablo Ramm sorgte dann in der 71. Minute für den Endstand. Danach waren die Kapellener gnädig, erzielten auch keinen weiteren Treffer, nachdem die Gäste ab der 81. Minuten wegen einer Gelb-Roten Karte in Unterzahl hatten agieren müssen. In der Schlussphase wechselte Björn Feldberg unter anderen SCK-Urgestein David Dygazc ein. „Er ist ein super Typ. Auch wenn er wegen seines Alters etwas hinten dran ist, gibt er immer Vollgas und hat gute Laune. Er ist total wichtig für die Kabine. Ich bin froh, dass ich ihn im Kader habe.“

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