Fechten Säbelteam unterliegt erst im Finale

Dormagen/Moskau · Wie schon in Padua, trumpften die deutschen Säbelfechter auch beim Weltcupturnier in Moskau in der Mannschaftswertung groß auf und scheiterten erst im Finale an Russland.

Nachdem Nicolas Limbach als Neunter und Max Hartung als Dreizehnter in der Einzelkonkurrenz nur knapp das Finale verpasst hatten (die NGZ berichtete), starteten die beiden Fechter des TSV Bayer Dormagen tags darauf gemeinsam mit ihrem Vereinskollegen Benedikt Beisheim sowie Björn Hübner (Tauberbischofsheim) in den Mannschaftswettbewerb. Deutliche Auftaktsiege über Großbritannien (45:25) und Kanada (45:30) brachten die Deutschen ins Halbfinale, wo dann die scheinbar übermächtigen Italiener warteten.

"Gegen Italien zu fechten ist immer etwas besonderes, das sind Gefechte auf des Messers Schneide", meinte TSV-Cheftrainer Olaf Kawald. Er sollte Recht behalten, denn Limbach und Co. setzten sich hauchdünn mit 45:44 durch. Im Finale gegen Russland waren sie dann aber beim 30:45 chancenlos, dürften ihrem Ziel, sich für die Olympischen Spiele zu qualifizieren, aber einen Schritt nähergekommen sein.

(NGZ)
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