Landesliga: Nievenheim unterliegt Benrath mit 1:5 Rückschlag für Kapellen

Immer rasanter Richtung Bezirksliga geht die Fahrt für den Fußball-Landesligisten VdS Nievenheim. Auch beim VfL Benrath kam der Neuling mit 1:5 (1:2) unter die Räder. Dabei hatte das Schlusslicht bis zur 35. Minute noch gut mitgehalten, war nachdem zuvor Andreas d'Heur, Ante Galzina und René Breuer bereits beste Torchancen ausgelassen hatten, durch d'Heur sogar in Führung gezogen.

Doch "nur 25 Sekunden später" (Trainer Bernd Meuter) glich Stefan Thurn aus und schoss Benrath weitere zwei Minuten darauf mit 2:1 in Front. Mit dem 3:1 von Adel Oughami kurz nach der Pause war der Widerstand der Gäste endgültig gebrochen. Christian Lindemann traf im Doppelpack noch zum 5:1 und ließ einen ratlosen Meuter zurück. Der wunderte sich, dass seine Schützlinge nach der guten Anfangsphase einmal mehr komplett aus dem Tritt gerieten.

"Was wir in der zweiten Hälfte gespielt haben, war nur noch Alibi-Fußball." Die Flinte ins Korn werfen mag er allerdings selbst nach dem neunten Spiel in Folge ohne Sieg noch nicht. "Noch ist alles möglich, aber dann müssen wir auch mal richtig dagegen halten." -sit

Ein jähes Ende fand der Aufwärtstrend des SC Kapellen im Auswärtsspiel beim VfL Tönisberg. "Erste Hälfte katastrophal gespielt, die zweite Hälfte war dann in Ordnung", fasste SCK-Fußballchef Jupp Breuer das Geschehen beim 1:3 (Halbzeit 0:3) seiner Mannschaft knapp zusammen. Dabei hatte das Spiel gar nicht so schlecht für die Gäste begonnen, in der fünften Minute hatte nämlich Toni Fernandez die erst gute Möglichkeit überhaupt.

Dann aber übernahmen die Hausherren das Kommando und spielten die Erftstädter regelrecht an die Wand. Die Folge war nach einer Viertelstunde das 1:0 für Tönisberg durch David Kipka. Nur zehn Minuten später gab's einen Elfmeter für die Gastgeber, den Salvatore Somma sicher verwandelte. Als dann kurz darauf auf der Gegenseite nach einem Foul an Toni Fernandez die Pfeife des Schiedsrichters still blieb und Tönisberg den anschließenden Konter durch Kipka zum 3:0 nutzte, war eine Vorentscheidung gefallen.

In Hälfte zwei bäumte sich der SCK zwar noch mal mächtig auf und kam auch der Cesi Kulaksic noch zum Anschlusstreffer (65.), doch zu mehr reichte es nicht mehr. -ben

(NGZ)
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